Seit dem Wechsel von Julian Pollersbeck vom 1. FC Kaiserslautern zum Hamburger SV produziert der U21-Europameister nicht gerade positive Schlagzeilen. Nach dem Abgang von Rene Adler sollte der junge Keeper in die Fußstapfen des langjährigen Stammspielers treten, Mathenia hat die Nase aber deutlich vorne und überzeugt mit guten Leistungen.
Gerry Ehrmann, der Torwarttrainer des 1. FC Kaiserslautern, hat sich nun nicht gerade begeistert von seinem ehemaligen Schützling gezeigt. In einem Interview mit „Sport1“ kritisierte er den Torhüter.
„Muss ihm zweimal in der Woche den Arsch aufreißen“

„Er ist nicht grundlos dritter Torwart beim HSV. Wenn Julian richtig hart trainiert, dann ist das alles in Ordnung, von der Körpergröße her und fußballerisch. Aber man muss ihm zwei Mal die Woche den Arsch aufreißen, weil er von sich aus nichts macht“, teilte der erfahrene Torwarttrainer mit. Und er ging noch einen Schritt weiter: „Er denkt, er habe es nicht nötig. Er ist zu bequem und hat sehr wenig Eigenantrieb. Julian fehlt es an Selbstkritik. Du musst ihn zu seinem Glück zwingen“, so der 58-jährige. Am vergangenen Wochenende saß Tom Mickel als 2. Torhüter auf der Bank des HSV.
http://ec2-35-159-50-186.eu-central-1.compute.amazonaws.com/matchday-rueckblick-rom-und-nordlondon-bleiben-rot-mancity-der-spielverderber/

