News | Carsten Schmidt und Hertha BSC gehen getrennte Wege. Der vorsitzende Geschäftsführer war knapp zehn Monate lang in der Hauptstadt tätig, bat nun um eine vorzeitige Vertragsauflösung.
Schmidt geht aus privaten Gründen
Wie der Verein mitteilte, haben sich Hertha BSC und Carsten Schmidt (58) auf eine sofortige Auflösung des Arbeitsverhältnisses geeinigt. Die Gründe für die vorzeitige Vertragsauflösung sind privater Natur. Wie der Tagesspiegel bereits berichtete, zieht es den ehemaligen Geschäftsführer von Sky Deutschland zurück nach München. Schmidt war seit Dezember letzten Jahres Vorsitzender der Geschäftsführung bei der Hertha. Seine Aufgaben übernehmen nun vorerst die beiden Geschäftsführer Fredi Bobic (49) und Ingo Schiller (56).
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„Nach vertrauensvollen Gesprächen haben wir seiner Bitte schweren Herzens entsprochen. Wir bedanken uns bei Carsten Schmidt ausdrücklich für die wertvolle Arbeit für Hertha BSC und wünschen ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft“, wird Präsident Werner Gegenbauer (71) auf der vereinseigenen Homepage zitiert. Schmidt selbst äußerte sich zu den Gründen, sagte: „Es sind ausschließlich unauflösbare private Gründe aufgrund von Krankheit in meinem direkten familiären Umfeld, die mich zu diesem Schritt veranlassten. Die Arbeit für Hertha BSC hat mir zu jeder Zeit große Freude bereitet.“
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