Nach dem gestrigen Derby, bei dem Borussia Dortmund einen 4:0-Vorsprung gegen den FC Schalke 04 noch verspielte und nur 4:4 spielte, zeigten sich die Verantwortlichen der Dortmunder geschockt. Nach dem Spiel gab es nur wenige Kommentare, die Situation sollte erst einmal analysiert werden, alle seien „fassungslos“. Und das zurecht, denn dieser Einbruch in der 2. Halbzeit war in der Tat kaum zu begreifen. Die Luft für Peter Bosz wird dünner.
Wie die „Bild“ berichtet, zogen sich Geschäftsführer Watzke und Manager Zorc nach dem Spiel zum Krisengipfel zurück, diskutierten die weitere Zukunft. Mit dem Ergebnis, dass Peter Bosz zumindest kurzfristig weiterhin auf der Trainerbank sitzen wird.
Großes Problem die Alternative
Dabei ist nicht klar, ob die BVB-Bosse wirklich überzeugt von Bosz sind, oder ob es einfach nur extrem schwierig ist, eine Lösung zu finden, die für den Niederländer übernehmen könnte. Eine langfristige Lösung auf der Trainerbank findet man wohl eher im Sommer, ein Interimstrainer muss bis zum Saisonende aber auch gut zum Klub passen, wäre wohl eher eine Übergangs- oder Notlösung. Es wird nicht einfach für den BVB, gerade wenn die Negativspirale auch in Leverkusen anhält.
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