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90PLUS » BVB | Watzke über Newcastle: „Versuchen, dass der ganz große Wahnsinn ausbleibt“
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BVB | Watzke über Newcastle: „Versuchen, dass der ganz große Wahnsinn ausbleibt“

Yannick Lassmann
28.10.21, 14:04
Yannick Lassmann
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News | Hans-Joachim Watzke blickt ebenfalls kritisch auf die Übernahme von Newcastle United. Über das Financial Fairplay will er die Ausgabe von Unsummen verhindern.

Watzke fordert Reaktion auf Newcastle: „Das Financial Fairplay neu und konsequenter zu regeln“

Hans-Joachim Watzke (62) zählt auch außerhalb Deutschland zu den führenden Funktionären. Deshalb bezog der Geschäftsführer von Borussia Dortmund Stellung zu Newcastle United, das nach dem Aufkauf eines saudi-arabischen Konsortiums als kommende Übermacht im europäischen Fußball angesehen wird.

„Wir versuchen natürlich gegenzusteuern, in dem wir in den nächsten Monaten innerhalb der ECA und auch der FIFA versuchen, dass der ganz große Wahnsinn ausbleibt“, erklärte er im „OMR Podcast“ (via transfermarkt.de). Watzke rechne mit einem „schweren Kampf“, wobei er nicht sicher sei, „ob wir den gewinnen“.

 

Seinen Fokus richtete der BVB-Boss auf das Financial Fairplay: „Solange wir ein einigermaßen stabiles Financial Fairplay haben, wird es etwas schwieriger für die Saudis, Newcastle innerhalb von drei Jahren an die Weltspitze zu befördern.“ Dabei zog er den Vergleich zu Manchester City, das „relativ lange“ gebraucht habe, um eine absolute Spitzenmannschaft aufzustellen.

Mehr Informationen rund um die Europapokal-Wettbewerbe 

Ein Klub dieser Kategorie könnte Dortmund eines Tages Erling Haaland (21) abnehmen. Dem ist sich auch Watzke bewusst: „Es wird immer vier, fünf Vereine geben, die so stark sind, dass du dich am Ende des Tages nicht wehren kannst, wenn du versuchst, den Spieler zu überzeugen.“ Ins finanzielle Risiko würde der BVB auch für den herausragenden – derzeit verletzt ausfallenden – Angreifer nicht gehen: „Du brauchst auch eine Hygiene in der Kabine.“

Seinen Standpunkt führte er aus: „Zu glauben, dass du für Haaland All-in gehst und alle anderen Spieler so bleiben, wie sie sind, dann liegt man über die charakterlichen Beschaffenheiten der Spieler daneben.“ Deshalb befinde sich Borussia Dortmund in einem einen „Erneuerungsprozess“ geben, der „permanent“ sei.

(Photo by Lars Baron/Getty Images)

 

THEMENBorussia DortmundBVBErling HaalandFinancial FairplayHans-Joachim WatzkeNewcastle United
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