News | Kopfverletzungen im Fußball sind und bleiben ein großes Thema. Es gibt kaum ein Wochenende ohne eine Kopfverletzung und der Umgang damit ist durchaus zu kritisieren. Nicht selten werden Spieler schnell wieder auf den Platz geschickt, müssen später dann doch ausgewechselt werden. Die PFA kritisiert das.
PFA kritisiert Umgang mit Kopfverletzungen
Auch am Wochenende gab es wieder Beispiele für einen rücksichtslosen Umgang mit Kopfverletzungen. Robin Koch (25), Verteidiger von Leeds United, war in einen dieser Vorfälle involviert. Die PFA (Professional Footballers’ Association) kritisierte in einem Statement, dass die Sicherheit der Spieler bei den aktuellen Protokollen rund um das Thema Kopfverletzungen und Gehirnerschütterungen nicht im Mittelpunkt steht.
[sc name=“dugout_aktuelles_video“ ][/sc]
Weitere News und Berichte rund um den internationalen Fußball
„Es kommt immer wieder vor, dass Spieler mit einer potenziell schweren Kopfverletzung in das Spiel zurückkehren, nur um kurz darauf aus dem Spiel genommen zu werden, wenn sich die Symptome sichtbar verschlimmern“ heißt es unter anderem. Gleichzeitig wurde auch eine Forderung zu temporären Auswechslungen formuliert: „Die Einführung von Wechseln auf Zeit würde es ermöglichen, ein Spiel fortzusetzen, ohne dass eine der beiden Seiten zahlenmäßig benachteiligt ist, und den Druck auf die Spieler und die medizinischen Teams verringern, schnelle Entscheidungen darüber zu treffen, ob ein verletzter Spieler weiterspielen kann.
(Photo by Shaun Botterill/Getty Images)


