News | Deutschland erreichte auch im dritten Nations-League-Spiel ein 1:1. Der Auftritt in Ungarn stimmte Manuel Neuer ganz und gar nicht zufrieden.
Neuer hadert vor allem mit Agieren im Ballbesitz
Die deutsche Nationalmannschaft durchlebte eine wechselhafte Woche. Auf das durchwachsene Remis in Italien (1:1), folgte eine gute Leistung gegen England, bei der lediglich das Ergebnis (1:1) nicht vollends stimmte. Im Vergleich mit Ungarn tat sich das DFB-Team wieder schwer, musste sich nach 95 Minuten abermals mit einem 1:1 zufriedengeben.
„Heute hat man gesehen, dass wir noch nicht so weit sind – und daraus lernen müssen“, stellte ein ernüchterter Manuel Neuer (36), der mit seinen Paraden eine mögliche Niederlage verhinderte, im Anschluss fest (via kicker).
Der Schlussmann erkannte viele Mängel, die Zielstrebigkeit nach vorne habe aus seiner Sicht gefehlt. Ebenso sei die „Leichtigkeit und Positionierung im Ballbesitz, sodass wir unangenehmer werden, kaum vorhanden gewesen“. Damit erklärte sich Neuer auch die wenigen kreierten Tormöglichkeiten.
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Bundestrainer Hans-Dieter Flick (57) stimmte seinem Stammtorhüter zu: „Wir haben es nicht geschafft, schnell mit Überzeugung nach vorne zu spielen. Wir haben zu viele Fehler gemacht. Von daher müssen wir mit dem Ergebnis zufrieden sein.“ Schon am Dienstag steigt das in Mönchengladbach das Heimspiel gegen Italien, wo zum Abschluss der Länderspiele der erste Sieg herausspringen soll.
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

