News | Nachdem Martin Kind in der vergangenen Woche überraschend als Geschäftsführer der Hannover 96 Management GmbH abberufen worden war, gab es Zweifel, ob das überhaupt rechtlich haltbar war. Dank einer Entscheidung des Landgerichts Hannover darf Kind vorerst weiter als Geschäftsführer agieren.
„Die ganze Sache ist vollkommen überflüssig“
Martin Kind (78) wurde in der vergangenen Woche überraschend als Geschäftsführer der Hannover 96 Management GmbH abberufen. Dem 78-Jährigen wird von Seiten des Muttervereins Vertragsbruch und nicht eingehaltene Fördervereinbarungen vorgeworfen. Die Seite von Martin Kind wies jegliche Vorwürfe entschieden zurück und gab zu verstehen, dass eine Aufarbeitung des Sachverhaltes „auf juristischer Ebene, und zwar mit allen damit verbundenen Konsequenzen, erfolgt, um weitere Schäden und Gefahren von Hannover 96 abzuwenden“. Schnell war klar, dass es intern zu Unstimmigkeiten kam, was die Information über die Abberufung anging.
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Einem Bericht von Tranfermarkt.de (zitiert dpa) zufolge, darf Mehrheitsgesellschafter Kind dank einer Entscheidung des Landgerichts Hannover vorerst weiter als Geschäftsführer der Management GmbH agieren und somit gewöhnliche und dringende Geschäfte bis zur Verhandlung am 16. August fortführen. „Ich gehe meinen Weg, der ist begründet und verantwortungsbewusst“, wird der 78-Jährige zitiert und führt aus: „Die ganze Sache ist vollkommen überflüssig“.
(ODD ANDERSEN/AFP via Getty Images)

