News | Nach der 0:2-Schmach bei Maccabi Haifa ist die Stimmung im Lager von Juventus kaum verwunderlich schlecht. Trainer Massimiliano Allegri wird intern allerdings nicht in Frage gestellt, so Präsident Andrea Agnelli.
Juventus sind bei Allegri wohl die Hände gebunden
Nach der blamablen 0:2-Niederlage in der Champions League bei Maccabi Haifa stärkte Juventus-Präsident Andrea Agnelli (46) seinem Trainer Massimiliano Allegri (55) den Rücken. Gegenüber Sky Sport Italia sagte er: „Massimiliano Allegri ist unser Chefcoach und wird bleiben“ (Zitate via Fabrizio Romano).
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Weiter sagte er dem TV-Sender hinsichtlich der Niederlage: „Ich schäme mich und bin wütend.“ Allerdings könne man in dieser Situation „nicht einer einzelnen Person die Schuld geben, sondern der ganzen Gruppe“.
Aufgrund der prekären finanziellen Situation, in der sich die „Bianconeri“ befinden, wird davon ausgegangen, dass sie sich eine Trainerentlassung finanziell schlicht nicht erlauben können. Sportliche Argumente, die Allegri verteidigen, gibt s jedenfalls kaum noch.
Auch Allegri selbst äußerte sich. „Ich werde auf keinen Fall zurücktreten – weil es jetzt eine Herausforderung ist. Wenn es härter wird, ist es noch schöner“, so der 46-Jährige.
(Photo by Jonathan Moscrop/Getty Images)

