News | Im Sommer war die Causa Frenkie de Jong eines der vorherrschenden Themen beim FC Barcelona. Trotz Druck seitens der Verantwortlichen blieb der Niederländer bei den Katalanen.
de Jong bestätigt: Präsident Laporta wollte Abgang erzwingen
Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Bosse des FC Barcelona Frenkie de Jong (25) im Sommer loswerden wollten. Trotz starker Interesse von ManUnited kam es am Ende nicht zum Transfer. „Ich war ruhig. Ich habe im Mai entschieden, dass ich bleiben will“, sagte der Niederländer dem Sender Ziggo Sport (via transfermarkt.de). „Meine Meinung hat sich während dieser Phase nie geändert. Aber du weißt, dass der Druck kommen wird.“
Dieser kam laut dem Mittelfeldmann „von den Zeitungen, vom Präsidenten. Eigentlich von überall, aber ich wollte bei Barça bleiben – es hat mich nicht verblüfft“.
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Einen Stammplatz hat der 25-Jährige bei den Katalanen nicht mehr. „Ich wusste, dass ich zum Saisonstart weniger Minuten spielen würde“, so de Jong. Während er in den großen Spielen gegen Bayern und Inter nur von der Bank kam, hofft er im Clasico gegen Real Madrid (heute, 16:15 Uhr) auf einen Platz in der Startelf.
In Spanien berichtet die klubnahe Sport derweil, dass der FC Liverpool an einer Verpflichtung des Niederländers interessiert sei. Bedarf hätten die „Reds“ jedenfalls, da kommenden Sommer die Verträge von gleich vier Mittelfeldspielern auslaufen. Auch ManUnited hat offenbar weiterhin Interesse. Sollten seine Spielminuten in „Blaugrana“ überschaubar bleiben, ist davon auszugehen, dass de Jong seine Zukunft ein weiteres Mal überdenkt.
(Photo by PAU BARRENA/AFP via Getty Images)


