News | Clément Lenglet schloss sich im Sommer auf Leihbasis den Tottenham Hotspur an. Mit dem Start zeigte er sich grundsätzlich zufrieden, dennoch gibt er keinen Einblick in seine Planungen über die Spielzeit hinaus.
Spurs: Lenglet lässt Zukunft offen
23 Punkte aus elf Partien sammelten die Tottenham Hotspur bislang in der Premier League ein, gleichbedeutend mit dem besten Saisonstart der Vereinsgeschichte. Die Resultate geben der Mannschaft jedoch keinen Grund, sich zurückzulehnen. Gegen die direkten Konkurrenten Chelsea (2:2), Arsenal (1:3) und Manchester United (0:2) gerieten die Nordlondoner in große Bedrängnis und blieben sieglos.
„Gegen diese Art von Mannschaften tun wir uns schwer. Das ist der nächste Schritt“, so der aus Barcelona ausgeliehene Clément Lenglet (27) im Gespräch mit dem Guardian. Beim erst in sieben Pflichtspielen zum Zug gekommenen Innenverteidiger überwiegen aber die positiven Aspekte, besonders lobend blickt er auf die Defensivarbeit: „Ohne Ball sind wir die beste Mannschaft, was den Einsatz angeht. Wir rennen viel, wir sind aggressiv, wir helfen unseren Mitspielern.“
Weiter fügte er an: „Aber wir müssen uns mit dem Ball noch verbessern.“ Das Niveau im eigenen Ballbesitz könne erhöht werden, wenn mehr Risiken eingegangen würden, so der Franzose weiter. Er selbst befand sich in den vergangenen drei Ligapartien stets auf der Bank, da Trainer Antonio Conte (52) Ben Davies (29) vorzog.
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Daher verzichtet der beim FC Barcelona auch aufgrund seines Salärs von zwölf Millionen Euro pro Jahr nur noch ungern gesehene Lenglet auf einen detaillierteren Einblick in seine Zukunftsplanungen: „Wir haben keine Option. Wir müssen abwarten, bevor wir darüber nachdenken. Ich muss auf dem Spielfeld gut sein, um der Mannschaft zu helfen. Wenn alles in Ordnung ist, werden wir vielleicht darüber sprechen, aber es ist noch zu früh.“
(Photo by Alex Pantling/Getty Images)