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90PLUS » Elfer-Fehlentscheidung in Frankfurt: Schiri Stegemann kritisiert VAR Kampka
Bundesliga

Elfer-Fehlentscheidung in Frankfurt: Schiri Stegemann kritisiert VAR Kampka

Michael Bojkov
30.10.22, 14:05
Michael Bojkov
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Sascha Stegemann
Frankfurt's German midfielder Mario Goetze (C) and Frankfurt's Danish midfielder Jesper Lindstrom (R) argue with referee Sascha Stegemann (L) during the German first division Bundesliga football match Eintracht Frankfurt v BVB Borussia Dortmund in Frankfurt am Main, western Germany on October 29, 2022. - - DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO (Photo by Daniel ROLAND / AFP) / DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO (Photo by DANIEL ROLAND/AFP via Getty Images)

News | Im Bundesliga-Topspiel unterlag Frankfurt dem BVB 1:2. Überschattet wurde die Partie von einer fatalen Fehlentscheidung zuungunsten der Eintracht. Nun äußerte sich Schiedsrichter Sascha Stegemann.

Stegemann: „Der Checkprozess wurde zu früh abgebrochen“

In Minute 42 wurde Jesper Lindström (22) im gegnerischen Strafraum offensichtlich von Karim Adeyemi (20) geschubst. Statt auf den Punkt zu zeigen, ließ Schiedsrichter Sascha Stegemann (37) die Partie weiterlaufen. Nicht einmal der VAR meldete Verdacht, dementsprechend kam es auch nicht zum Review am Monitor.

Nach Abpfiff gestand Stegemann den Fehler ein, fand den Schuldigen in Dr. Robert Kampka (40), der als Videoassistent in Köln saß. „Der Checkprozess wurde zu früh abgebrochen“, erklärte Stegemann am Sonntagmorgen im Sport1-Doppelpass (Zitate via Sky Sport). Kampka habe nur „auf die vier Standard-Kameras und leider nicht auf weitere zusätzliche Kameras zurückgegriffen, obwohl die Möglichkeit da gewesen wäre“.

[sc name=“dugout_aktuelles_video“ ][/sc]

Weitere Stimmen zum Topspiel findet ihr hier

Aufgabe des Schiedsrichterteams sei es, „die Sache auf dem Spielfeld zu lösen. In Köln wurde der Sachverhalt geprüft. Dort ist man zu dem Ergebnis gekommen, dass die Entscheidung nicht falsch war“, so Stegemann. Grundsätzlich wäre es schön, „wenn der Kölner Keller den Fehler retten kann“, so der 37-Jährige, der aber selbst wisse, „dass der Job im Keller sehr schwierig ist“.

Er kündigte eine intensive Aufarbeitung des Fehlers an, die offenbar schon in der Nacht begonnen hatte. „Die Nacht war kurz und nicht sonderlich entspannt. Dieser Vorgang geht einem durch den Kopf“, so der Unparteiische.

(Photo by DANIEL ROLAND/AFP via Getty Images)

THEMENBVBFrankfurtKampkaStegemannVAR
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