News | Cristiano Ronaldo musste im WM-Achtelfinale auf der Bank Platz nehmen. Die portugiesische Mannschaft gab ohne ihn eine glänzende Figur ab. Dennoch befand sich im Anschluss der sich über dem Zenit befindende Superstar im Vordergrund.
Portugal: „Cristiano Ronaldo stellt sich in den Dienst des Landes“
Mit 6:1 fegte Portugal die Schweiz im WM-Achtelfinale vom Platz. Erst in Minute 74 kam Cristiano Ronaldo (37) zum Zug. Eine mutig, aber letztlich voll aufgehende Maßnahme von Trainer Fernando Santos (68), dessen Mannschaft ihr wohl bestes Turnierspiel seit seinem Amtsantritt 2014 zeigte.
Danach stellten sich hauptsächlich Fragen nach CR7, der erstmals seit 2008 bei einem Endturnier nur eingewechselt wurde. Es machten sogar Berichte die Runde, wonach er in Gesprächen angedroht habe, noch vor dem Viertelfinale gegen Marokko die Heimreise anzutreten. Diese dementierte der portugiesische Fußballverband (FPF) umgehend (via Guardian): „Die FPF stellt klar, dass der Kapitän der Nationalmannschaft, Cristiano Ronaldo, zu keinem Zeitpunkt gedroht hat, die Nationalmannschaft während des Turniers in Katar zu verlassen.“
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Ronaldo stelle jeden Tag seine einzigartige Leistung in den Dienst der Nationalmannschaft und des Landes, „die von einem unbestreitbaren Engagement für die Nationalmannschaft zeugt.“ Im Spiel gegen die Schweiz habe er seine Teamfähigkeit ebenfalls unter Beweis gestellt.
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Der Linksfuß selbst äußerte sich kurz darauf via Instagram und schrieb zum Bild einer jubelnden Mannschaft: „Eine Gruppe, die zu vereint ist, um durch äußere Kräfte zerbrochen zu werden. Eine Nation, die zu mutig ist, um sich von einem Gegner einschüchtern zu lassen. Ein Team im wahrsten Sinne des Wortes, das bis zum Ende für den Traum kämpfen wird! Glauben Sie an uns! Vorwärts, Portugal!“ Angesichts der Glanzleistung von Goncalo Ramos (21) dürfte Ronaldo sich am Samstag erneut mit der Rolle des Einwechselspielers begnügen.
(Photo by Francois Nel/Getty Images)

