News | Am Wochenende verloren die Tottenham Hotspurs das North London Derby gegen Arsenal mit 0:2. Sportlich sieht es für die Spurs aktuell nicht gerade exzellent aus. Das Verpassen der Champions League in dieser Saison ist ein realistisches Szenario.
Spurs-Coach Conte kritisiert Fokus auf seine Person
Antonio Conte (53) gilt als impulsiver, zuweilen exzentrischer Trainer. Wenn er eine Meinung hat, dann sagt er diese auch. Mit den Tottenham Hotspurs läuft es für den Italiener aktuell nicht gerade nach Plan, die 0:2-Niederlage gegen Arsenal am Wochenende verschärfte die Probleme. Grund genug für den 53-Jährigen, zum Rundumschlag auszuholen. Der Italiener kritisierte, dass in England immer nur über die Trainer geredet wird. „In England gibt es die schlechte Angewohnheit, dass nur der Trainer spricht und erklärt“, zitiert der Guardian den Italiener.
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Und weiter: „Ich habe noch nie gesehen, dass die medizinische Abteilung hierher gekommen ist, um zu erklären, warum dieser Spieler Schwierigkeiten hat, sich zu erholen. Ich habe noch nie gesehen, dass der Verein oder der Sportdirektor hierher gekommen sind, um die Strategie und die Vision des Vereins zu erklären“, so Conte.
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Der 53-Jährige wurde noch konkreter, nahm den Verein in die Pflicht: „Wenn nur der Trainer spricht, gibt es manchmal Missverständnisse. Es wäre gut, wenn der Verein in den Medien präsent wäre und sprechen könnte. Nicht jede Woche, aber mindestens alle 15 Tage oder einmal im Monat. Es könnte auch einfacher für Sie [die Medien] sein, die Situation zu verstehen.“ Im Sommer läuft der Vertrag des Trainers bei den Spurs aus. Eine Verlängerung wurde noch nicht vereinbart.
(Photo by Julian Finney/Getty Images)