News | In der laufenden Spielzeit überzeugt Adrien Rabiot mit starken Leistungen auf dem Platz. Noch ist allerdings nicht klar, wie es für den Mittelfeldmann ab nächstem Sommer weitergeht.
Rabiot pocht auf höheres Gehalt
Geht er oder bleibt er? Noch ist offen, für welche Farben Adrien Rabiot (27) in Zukunft aufläuft. Klar ist, dass sein Vertrag in Turin im Juni ausläuft. Wie die Gazzetta berichtet, gab es kürzlich ein Treffen zwischen Vereinsverantwortlichen und der Mutter des Spielers, die ihren Sohn in beratender Funktion vertritt. Offenbar will der Franzose seinen Vertrag erfüllen, im Sommer aber zu einem anderen Verein wechseln, wo er ein größeres Gehalt bekommt.
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Juventus will dagegen einen Abgang zum Nulltarif verhindern, den Spieler dementsprechend noch im Winter abgeben oder eine Vertragsverlängerung vereinbaren. Der Plan der Bianconeri: Das Gehalt des 27-Jährigen soll sich dem von Paul Pogba (29) nähern, der angeblich acht Millionen Euro jährlich kassiert. Ob sich damit auch die Spielerseite zufriedengibt, scheint allerdings fraglich. Angeblich pocht die Mutter-Agentin auf ein zweistelliges Gehalt ihres Sohnes, fordert zusätzlich ein hohes Berater-Handgeld ein.
Ob der finanziell angeschlagene Serie-A-Klub diesen Konditionen zustimmen kann, darf zumindest angezweifelt werden. Vergangenen Sommer scheiterte bereits ein Wechsel zu ManUnited aufgrund des Gehalts, womit den Bianconeri 20 Millionen Euro durch die Lappen gingen. Die Spielerseite hofft wohl auf weitere Angebote aus der Premier League. Interessierte Vereine dürfte es in jedem Fall geben, denn Rabiot spielt eine starke Saison, nimmt in Massimiliano Allegris (55) System eine zentrale Rolle ein. Auch am WM-Finaleinzug der Franzosen hatte er einen wichtigen Anteil.
(Photo by Jonathan Moscrop/Getty Images)

