News | Beim Spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern kam es zu einem Aufreger. Früh im Spiel wurde Dayot Upamecano mit einer roten Karte wegen Notbremse vom Feld gestellt. Nun äußert sich Schiedsrichter Tobias Welz.
Welz verteidigt Platzverweis für Upamecano
Der FC Bayern verlor am Samstag mit 2:3 bei Borussia Mönchengladbach, zudem musste Dayot Upamecano früh mit einer roten Karte vom Feld. Diese sorgte für Diskussionen, denn viel machte der Bayern-Verteidiger nicht, um Alassane Plea aus dem Tritt zu bringen. Die Bayern-Verantwortlichen waren nicht die einzigen, die nach dem Foul suchten, auch viele Experten sahen keinen Grund für eine rote Karte gegeben.
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Im Doppelpass bei Sport1 äußerte sich Schiedsrichter Tobias Welz zur Szene und verteidigte seinen Pfiff: „Der Spieler von Gladbach schiebt sich vor den Bayern-Spieler und bekommt den Kontakt an der Schulter und gerät aus der Balance. Da er letzter Mann war, stehe ich für die Entscheidung Notbremse.“
Und weiter: „Ich hatte mich natürlich mit dem Videoassistent abgestimmt. Er hat ja auch lange geprüft – der VAR hätte mir auch keine anderen Bilder liefern können als die, die ich auf dem Platz wahrgenommen habe. Deswegen bin ich auch nicht mehr rausgegangen.“ Auch zur Diskussion mit Julian Nagelsmann nach dem Spiel äußerte sich der Schiedsrichter: „In der Kabine haben wir auf Augenhöhe eine Diskussion gehört, die war emotional, aber nicht beleidigend. Das ist alles okay gelaufen, wenn wir uns das nächste Mal wiedersehen, können wir uns auch Augenhöhe begegnen.“
(Photo by Lars Baron/Getty Images)