News | Die englische Regierung sorgte mit einem „white paper“ vergangene Woche für Schlagzeilen, dass strengere Auflagen für englische Vereine vorsieht. Die FIFA prüft die Vorschläge nun.
FIFA: Kein politischer Einfluss auf Verbände
Die FIFA nimmt die Vorschläge der englischen Regierung zur Regulierung des Fußballs auf der Insel aktuell genau unter die Lupe. Das berichtet die Times. Demnach kann der Weltfußballverband solange das „white paper“ nur Theorie ist nicht selbst aktiv werden, trotzdem beschäftige man sich intensiv mit den Vorschlägen der englischen Regierung. Setzt sich die englische Regierung nämlich mit dem Vorschlag eines „unabhängigen Gremiums“ durch, welches in Zukunft den Ligabetrieb in England lizensieren und die Vereine finanziell prüfen soll, könnte ein Konflikt mit der FIFA entstehen.
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Die FIFA-Regeln verbieten nämlich politischen Einfluss auf die Arbeit der Fußballverbände. Der Jura-Professor und Sportrecht-Experte Gregory Ioannidis aus Sheffield geht davon aus, dass die FIFA das weitere Vorgehen der englischen Regierung daher genau beobachten wird.
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Das sogenannte „white paper“ der englischen Regierung sieht eine strengere (finanzielle) Kontrolle der englischen Vereine vor. Demnach soll ein unabhängiges Gremium jede Saison aufs Neue Lizenzen zur Teilnahme am Ligabetrieb aushändigen. Finanziell nicht nachhaltigen Vereinen könnte diese Lizenz verwehrt werden.
(Photo by OZAN KOSE/AFP via Getty Images)


