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90PLUS » Bei Frauen-WM: FIFA plant Sponsoring mit Saudi-Arabien – Gastgeberstaaten wehren sich
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Bei Frauen-WM: FIFA plant Sponsoring mit Saudi-Arabien – Gastgeberstaaten wehren sich

Michael Bojkov
06.03.23, 17:02
Michael Bojkov
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FIFA
. (Photo by Catherine Ivill/Getty Images)

News | Im Sommer findet die Frauen-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland statt. Die FIFA will das Turnier wieder zur eigenen Bühne machen. Kontrovers diskutiert: Ein Sponsoring mit Saudi-Arabien.

Australien und Neuseeland gegen FIFA-Pläne

Die FIFA plant wohl, die Touristenorganisation Visit Saudi oder ein anderes Unternehmen aus Saudi-Arabien als offiziellen Sponsor der Frauen-WM einzubinden. Führende Vertreter des australischen und neuseeländischen Fußballs widersetzen sich diesem Vorhaben. Darüber herrsche „überwältigender Konsens“, wie James Johnson, Geschäftsführer des australischen Fußballverbandes, von der Times zitiert wird.

Australien und Neuseeland gehören zu den Nationen, die sich stark für die Rechte von Frauen und Homosexuellen einsetzen. Da in Saudi-Arabien gleichgeschlechtliche Beziehungen illegal und die Rechte der Frauen stark eingeschränkt sind, wäre ein Sponsoring aus dem Wüstenstaat für die Gastgeberländer moralisch kaum vereinbar.Mit Alex Morgan und Megan Rapinoe haben sich auch zwei der besten Spielerinnen der Welt klar gegen die Pläne der FIFA positioniert.

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Aktuelle News und Storys rund um den internationalen Fußball

Der Geschäftsführer des neuseeländischen Fußballs, Andrew Pragnell, bezeichnete die Antwort des Weltverbandes auf ein Schreiben der Gastgeberverbände als „ziemlich zweideutig“. In dieser sei das mögliche Sponsoring „weder bestätigt noch dementiert“ worden.

„Es wurde angedeutet, wie wichtig es ist, alle Mitgliedsverbände gleich zu behandeln und wie wichtig es ist, sich zu engagieren und nicht zu isolieren. (…) Wir sind ein wenig im Unklaren darüber, was hier vor sich geht, um ehrlich zu sein, was ein wenig enttäuschend ist“, so Pragnell.

Angesichts der verspäteten Antwort und der Tatsache, dass seitens des Weltverbandes weder eine Bestätigung noch ein Dementis vorliegt, könne man aber immerhin davon ausgehen, „dass die FIFA diese Angelegenheit in irgendeiner Form überdacht hat“.

(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)

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