News | Der FC Barcelona will seinen Kader im Sommer weiter verstärken, um auch auf internationaler Ebene wieder vollends konkurrenzfähig zu sein. Angesichts der angespannten wirtschaftlichen Situation müssen jedoch Spieler verkauft werden, wie etwa Ansu Fati.
FC Barcelona: Di Offensive könnte umgebaut werden
Der FC Barcelona steht kurz vor dem Gewinn der spanischen Meisterschaft. Doch international enttäuschte er auf ganzer Linie, holte aus den Duellen mit dem FC Bayern München, Inter und Manchester United nicht einen einzigen Sieg. Daher sollen Veränderungen am Kader vorgenommen werden.
Die Suche nach Verstärkungen gestaltet sich mit Blick auf die finanziellen Rahmenbedingungen jedoch schwierig. Zunächst müssten nämlich Einnahmen auf dem Transfermarkt erzielt werden. Wie das vereinsnahe Portal „Sport“ berichtete, steht ein Verkauf des hochtalentierten aber verletzungsanfälligen Eigengewächses Ansu Fati (20) zur Debatte. Dieser wolle zwar bleiben, aber wenn ein hohe Summe geboten werden, etwas vom interessierten Manchester United, würden die Katalanen die Offerte intensiv prüfen.
Ferran Torres (23) hingegen konnte die in ihn gesetzten Erwartungen nach seiner Verpflichtung im Winter 2022 nur bedingt erfüllen. Die Verantwortlichen des FC Barcelona glauben, dass ein Abgang schwer umsetzbar wäre, da die einst investierten 55 Millionen Euro nicht zurückkommen würden. Infrage käme beim vielseitigen Offensivakteur, dessen Spielanteile zuletzt sanken, allerdings auch ein Leihgeschäft. Potenzielle Abnehmer gebe es in Inter oder Atlético.
Auch hinter der Zukunft von Raphinha (26) stehen Fragezeichen. Er sicherte sich zwar infolge der Verletzung von Ousmane Dembélé (25) einen Stammplatz, werde jedoch noch nicht als Unterschiedsspieler betrachtet. Darüber hinaus gebe es Vereine in der Premier League, die bereit seien, viel Geld für den Brasilianer zu zahlen. Bei Barca herrsche der Glaube trotz der investierten 58 Millionen Euro im vergangenen Sommer einen Gewinn zu erzielen, sodass ein Verkauf durchaus realistisch scheint.
(Photo by PAU BARRENA/AFP via Getty Images)

