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Bundesliga

Falls Osimhen, Kolo Muani & co. zu teuer sind: Fünf Sturmalternativen für den FC Bayern

Manuel Behlert
19.03.24, 13:25
Manuel Behlert
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Gonçalo Ramos ist eine Alternative für die Stürmersuche beim FC Bayern
Benfica's Portuguese forward Goncalo Ramos celebrates scoring his team's third goal during the UEFA Champions League round of 16 second leg football match between SL Benfica and Club Brugge at the Luz stadium in Lisbon on March 7, 2023. (Photo by CARLOS COSTA / AFP) (Photo by CARLOS COSTA/AFP via Getty Images)

Derzeit kristallisiert sich mehr und mehr heraus, dass der FC Bayern München im Sommer 2023 einen Stürmer verpflichten wird. Eric Maxim Choupo-Moting füllt die Rolle zwar nicht schlecht aus, fehlt er aber, wie zuletzt häufig, ist die Lücke groß. Victor Osimhen ist einer der Kandidaten, die beim Rekordmeister gehandelt werden. 

Unklar ist, wie viel Geld der FC Bayern für einen Angreifer in die Hand nehmen will. Dass die finanziellen Möglichkeiten einen teuren Transfer hergeben, steht außer Frage. Gehandelt werden neben Victor Osimhen (24) auch Harry Kane (29) und Randal Kolo Muani (24). Eines haben diese drei Spieler gemeinsam: Für sie muss tief in die Tasche gegriffen werden. Doch welche Stürmer könnten für den Rekordmeister in Frage kommen, wenn die Bereitschaft zu einem dreistelligen Millionentransfer nicht vorhanden ist? Wir stellen fünf Möglichkeiten vor.

Der Knipser: Goncalo Ramos (21, SL Benfica)

Der portugiesische Angreifer Goncalo Ramos wurde schon einmal vage mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Kein Wunder, dass er bei großen Klubs auf der Liste steht, denn der Spieler, der 2013 in die Jugend von Benfica wechselte, ist durchaus einer der Aufsteiger in Portugal. Und das schon über einen längeren Zeitraum. Unter Trainer Roger Schmidt hat er in der laufenden Saison aber noch einmal einen deutlichen Leistungssprung gezeigt. 25 Tore und elf Vorlagen in 39 Spielen sind, selbst unter Berücksichtigung der Stärke der portugiesischen Liga, eine sehr gute Bilanz für den Angreifer. 

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Die Statistiken zeigen, dass Ramos seine Qualitäten vor allem im Strafraum hat. Er ist ein Neuner, der viele Ballkontakte im gegnerischen 16-Meter-Raum sammelt, der einige Abschlussaktionen pro Spiel produziert. 0,75 Tore pro Partie stehen 0,78 xG (expected Goals) pro Spiel gegenüber, der Abschluss ist also qualitativ auch absolut in Ordnung. Der 21-Jährige verfügt über viel Potenzial, ist in einigen Facetten seines Spiels aber auch noch etwas roh. Mitunter trifft er im letzten Drittel die falschen Entscheidungen, im Pressing wirkt er mal lustlos, mal übermotiviert, hat für sich dort noch nicht die richtige Balance gefunden. Trotzdem hätte er die Qualität, um einem Topklub wie dem FC Bayern etwas zu geben. 

Der Spielstarke: Jonathan David (22, Lille)

Ein interessanter Spieler ist auch Jonathan David vom OSC Lille. Der Kanadier zeigt in dieser Saison, dass er sein kleines Formtief überwinden konnte und spielt auf einem sehr hohen Niveau. Er ist der Torgarant seiner Mannschaft, der 23-Jährige erzielte 21 Treffer und bereitete vier weitere Tore vor. Er ist vor allem ein spielstarker Angreifer, der gerne ausweicht, eine fluide Offensive liebt und sich auch in das Mittelfeld zurückfallen lassen kann. Gerade mit anderen abschlussstarken Spielern in der Offensive könnte er sehr gut harmonieren. 

Jonathan David
(Photo by SAMEER AL-DOUMY/AFP via Getty Images)

Für ihn spricht, dass er auch einige Chancen vorbereitet und nicht nur versucht, sich in Abschlusspositionen zu bringen. Seine Geschwindigkeit und Dynamik sind ebenfalls wichtige Faktoren, zudem setzt David immer wieder Akzente im Pressing, wie es von einem Stürmer des FC Bayern gefordert ist. Er ist aber nicht der klassische Zielspieler, sondern wäre ein anderer Typus, bei dem noch nicht sicher ist, inwiefern er in die Tuchel-Pläne der kommenden Jahre passen würde. Bis 2025 ist er noch an den OSC Lille gebunden. 

Der „Was wäre, wenn…?“-Stürmer: Lautaro Martinez (25, Inter)

Inter-Stürmer Lautaro Martinez ist eine Ausnahme in dieser Liste. Der Argentinier verfügt im Vergleich zu den anderen Optionen über die höchste individuelle Klasse und vor allem auch über die meiste Erfahrung. Kurzum: Unter normalen Umständen wäre er für den FC Bayern zwar bezahlbar, aber keine der wirklich günstigen Lösungen im Vergleich zu den drei großen Namen, die genannt wurden. Allerdings könnten sich die Vorzeichen ändern. Und zwar dann, wenn Inter die Champions League verspielt. 

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Und das ist durchaus realistisch, stehen die Nerazzurri aktuell doch nur auf Platz fünf. Noch dazu gab es eine schwächere Phase in der Saison, ausgerechnet zuletzt. Verpasst Inter die Champions League, dann könnten zwei Mechanismen greifen: Ein Wechselwunsch des Spielers oder aber der Druck Inters, Einnahmen zu generieren. Denn auf Rosen gebettet ist der Klub finanziell nicht. Der Argentinier würde jedem Topklub gut zu Gesicht stehen, ist ein spielintelligenter Angreifer mit einer guten Bandbreite an Abschlüssen, starken Tiefenläufen und Engagement im Pressing. 

Der Ablösefreie: Marcus Thuram (25, Borussia Mönchengladbach)

Eine kostengünstige Alternative für den Angriff würde sich in der Bundesliga finden. Der Vertrag von Marcus Thuram bei Borussia Mönchengladbach läuft nämlich im Sommer aus. Sein Abschied ist fix, das Ziel hingegen nicht. Und genau hier wird es interessant. Noch ist der Poker um den Franzosen offen. Er kennt die Liga, könnte zudem nicht nur auf der „Neun“ spielen, sondern auch ausweichen. Sollte diese Flexibilität gewünscht sein, dann wäre Thuram eine logische Option. 

Alles rund um die Bundesliga findet ihr hier 

Er bringt auch eine andere Qualität mit ein, nämlich in den 1-gegen-1-Duellen. Thuram hat von allen Kandidaten in dieser Liste die besten Statistiken im Dribbling. Bei den Fohlen spielte er oft auch über den Flügel kommend, was aber trotzdem keine großen Auswirkungen auf seine Scorer hatte. 16 Tore und fünf Vorlagen 2022/23 sind vor allem deswegen beeindruckend, weil Gladbach eine absolut durchschnittliche Saison spielt. Der nächste Schritt für ihn könnte in München erfolgen, aber ob das der FC Bayern auch so sieht?

Der Shootingstar: Rasmus Højlund (20, Atalanta)

Eher ein Außenseiter auf dieser Liste ist der junge Däne Rasmus Højlund. Dabei verlief sein Aufstieg in der letzten Zeit durchaus beeindruckend. Im Januar 2022 wechselte der Däne vom FC Kopenhagen zu Sturm Graz, kostete knapp zwei Millionen Euro. In Österreich zeigte er schnell, dass er sich an andere Umstände anpassen kann, hinterließ einen guten Eindruck. Die Folge: Nur sieben Monate später folgte der nächste Schritt. Diesmal für mehr als 17 Millionen Euro, diesmal zu Atalanta in eine der größeren Ligen. 

20 Scorerpunkte in rund 2100 Pflichtspielminuten sprechen eine klare Sprache. Der 1,91 Meter große Däne mag etwas schlaksig erscheinen, ist aber technisch ein absolut fein ausgebildeter Spieler, der mit einem sehr sauberen Passspiel und einer guten Kreativität überzeugt. Insbesondere bei Ballberührungen im gegnerischen Strafraum, bei raumgewinnenden Pässen, bei schusserzeugenden Aktionen und auch erfolgreichen Offensivzweikämpfen glänzt er in jungem Alter schon mit sehr guten Statistiken. Defizite treten hingegen im Pressing auf, hier hat der Däne noch viel Luft nach oben. Auch hat er noch zu wenige Spiele auf höchstem Niveau absolviert, um ein endgültiges Fazit ziehen zu können.

(Photo by CARLOS COSTA/AFP via Getty Images)

THEMENFC BayernGoncalo RamosJonathan DavidKaneKolo MuaniLautaro MartinezMarcus ThuramOsimhenRasmus Hojlundstürmer
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