News | In der Premier League könnte es bald eine neue Regelung für ausländische Spieler geben. Profitieren sollen junge englische Talente.
Bessere Chancen für junge Spieler in der Premier League?
Seit dem Brexit unterliegen alle ausländischen Neuzugänge dem „Governing Body Endorsement“ (GBE), welches bedeutet, dass Spieler nur ein Visum erhalten, wenn sie auf höchstem Niveau gespielt haben. Laut dem Guardian strebt der englische Verband nun eine Reform an. Die Vorschläge der FA besagen, dass Teams der Premier League vier Spieler ohne GBE unter Vertrag nehmen können, sofern der Club in der vergangenen Saison 35 Prozent der gesamten Spielminuten an englische Spieler vergeben hat. Dies soll den heimischen Nachwuchs fördern und gilt auch für die unteren Ligen.
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Je nach Höhe der Spielanteile würde die Anzahl der Spieler ohne GBE sich unterscheiden. Sinkt die Prozentanzahl, würde auch die Anzahl der Spieler ohne GBE sinken. „Wir haben hart daran gearbeitet, eine Lösung für dieses Problem zu finden, die den Vereinen hilft und auch junge englische Talente unterstützt“, sagte ein Sprecher der FA. Für viele Verantwortliche der Clubs war die bisherige Regelung ein Wettbewerbsnachteil. „Wir haben das Gefühl, dass wir im Moment im Nachteil sind gegenüber einigen unserer Konkurrenten in Europa, die in der Lage sind, Talente auf einem viel niedrigeren Niveau zu bekommen, sie zu entwickeln und sie zu einem viel höheren Preis an uns weiterzuverkaufen“, erklärte Paul Barber, Geschäftsführer von Brighton.
(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)