News | Der FC Bayern hat im Titelkampf der Bundesliga vier Spieltage vor dem Ende nur einen kleinen Vorsprung vor Borussia Dortmund. Diesen will Thomas Tuchel mit seinem Team aber halten.
Tuchel spricht über Besonderheiten in diesem Titelkampf
Thomas Tuchel (49) war während seiner noch jungen Amtszeit beim FC Bayern schon schlechter drauf als bei der Pressekonferenz am heutigen Freitag. Morgen spielt der FC Bayern (18:30 Uhr) bei Werder Bremen. Den Gegner lobte der Coach vorab bereits: „Bremen hat eine sehr offensive Grundaufstellung mit zwei Spitzen. Sie haben eine dynamische Besetzung auf der Zehnerposition und mit Mitchell Weiser jemanden auf den Außen, der fast Außenstürmer spielt. Das Weserstadion ist bei einem Abendspiel immer besonders, dafür müssen wir bereit sein und uns dagegen auflehnen.“
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Ein Thema war natürlich das Personal, speziell Angreifer Eric Maxim Choupo-Moting: „Wenn er ausfällt, haben wir keine klassische Neun. Aber Sadio Mané, Serge Gnabry, Mathys Tel oder Thomas Müller können auch auf dieser Position spielen. Choupo spürt das Knie, das sorgt für Unbehagen. Unsere Physios sind dran. Es fühlt sich an, dass seine Rückkehr eine Sache von Tagen ist. Es zieht sich etwas länger hin, als wir gedacht haben.“
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Für den Bayern-Trainer, der seine erste deutsche Meisterschaft gewinnen will, kommt es im Kampf um den Titel auch auf eine gewisse Lockerheit an. „Jeder einzelne Spieler geht mit dieser Situation anders um. Manche denken, wir können etwas verlieren, für manche macht gerade diese Situation einen besonderen Reiz aus. Wir müssen fokussiert, aber auch locker sein. Jeder Spieler muss den Fokus auf seine Leistung richten. Wir kümmern uns um den Prozess. Es ist ein knappes Titelrennen, wir müssen jetzt vorlegen. Wir können uns keine Ups and Downs erlauben“, so Tuchel.
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)


