Im kommenden Sommer wechselt Naby Keita von RB Leipzig in die Premier League und schließt sich dem FC Liverpool an. Wie die „SportBild“ berichtet, kassiert RB Leipzig beim Verpassen der internationalen Plätze 65 Millionen Euro, beim Erreichen der Europa League 70, bei einer Qualifikation für die „Königsklasse“ sogar 75 Millionen Euro. Ein Teil der Summe fließt nach Salzburg, und zwar 15 %, das ist vertraglich vereinbart. Bei der Höchstablöse wären das immerhin 9 Millionen Euro.
Doch was macht RB mit dem restlichen Geld? Immerhin bleibt einiges übrig. Und auch das Gesamtpaket des Keita-Deals kann laut dem Bericht der „SportBild“ noch anwachsen, nämlich dann, wenn Liverpool den Mittelfeldspieler irgendwann verkauft. Denn dann verdient RB mit – und zwar kräftig.

Vertragsverlängerungen stehen an
Das Geld soll zu einem sehr großen Teil in den Kader fließen. Neben der Tilgung des RedBull-Darlehens soll es erneut Neuverpflichtungen geben. Aber nicht nur das, auch Vertragsverlängerungen stehen bei RBL an. So zum Beispiel bei den Offensivspielern Timo Werner und Marcel Sabitzer, deren Gehälter dann auch massiv aufgewertet werden dürften. Über die gesamte Laufzeit käme sicher ein Betrag in zweistelliger Millionenhöhe zusammen. Der Keita-Abgang ist also gleichermaßen Fluch und Segen.

