News | Zur Saison 2025/26 werden die TV-Rechte für die Bundesliga und 2. Bundesliga neu ausgeschrieben – und einige Änderungen an den bisherigen Rechtepaketen vorgenommen. Das könnte auch Auswirkungen auf die traditionelle ARD-Sportschau haben.
Bundesliga: Sportschau steht in Konkurrenz zum Samstagabend-Spiel
Wie die Sport Bild berichtet, ist die Zukunft der traditionsreichen ARD-Sportschau ab der Saison 2025/26 ungewiss. Das liegt in erster Linie an dem Bundesliga-Spitzenspiel am Samstagabend, dass aktuell zeitgleich zur Sportschau um 18:30 angepfiffen wird. Bundesliga-Zuschauer müssen sich bislang also zwischen beiden Angeboten entscheiden. Weil die DFL das Spitzenspiel am Samstagabend attraktiver – und damit teurer – für die Anbieter machen will, wird derzeit über verschiedene Szenarien nachgedacht.
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Eine Möglichkeit wäre, den Anpfiff um zwei Stunden nach hinten zu verlegen. Dann könnte die Sportschau in ihrer jetzigen Form bestehen bleiben. Bleibt es bei der Anstoßzeit um 18:30, ist die Zukunft der Sportschau jedoch in Gefahr. Denkbar wäre entweder ein späterer Beginn, eine Verlegung der Sportschau aus dem linearen Fernsehen in den digitalen Raum oder ein Wechsel des Senders, zum Beispiel zu den Privatsendern.
Welches Szenario letztendlich wird maßgeblich durch die Angebote beeinflusst, die bei der DFL zur Saison 2025/26 eingehen werden. Laut Sport Bild zahlt die ARD bislang 70 Millionen Euro für die Rechte an den Sportschau-Spielen. Solange sich keine finanziell lukrativeren Angebote der Pay-TV-Sender wie Sky oder DAZN auftun, ist die Sportschau auch nicht in Gefahr.
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TV-Rechte Bundesliga: Die weiteren Änderungen ab 2025
Auch abseits der Überlegungen rund um die Sportschau plant die DFL einige Änderungen an ihren Rechtepaketen zur Saison 2025. Einige davon dürften den Zuschauern entgegen kommen: So soll zukünftig das Alleinerwerbsverbot aufgehoben werden. Somit wäre es einem Sender theoretisch wieder erlaubt, alle Rechte zu erwerben. Auch die englischen Wochen sollen abgeschafft werden.
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Auch an der Berichterstattung rund um die Spiele will die DFL arbeiten. So soll es mehr Interviews mit Spielern und Trainern vor, während und nach der Partie geben.
(Photo by ALEXANDER HASSENSTEIN/POOL/AFP via Getty Images)