News | Der FC Chelsea muss wegen einer „unvollständigen Finanzberichterstattung“ zehn Millionen Euro Strafe an die UEFA zahlen. Schlimmeres konnte verhindert werden.
Chelsea ging „proaktiv“ auf die UEFA zu
Im Mai 2022 schlossen Todd Boehly und sein Konsortium die Verhandlungen bezüglich der Übernahme des FC Chelsea von Roman Abramowitsch ab. Wie der Guardian berichtet, wurde im Zuge der Übernahme von den Angestellten Boehlys unvollständige Finanzinformationen im Zeitraum zwischen 2012 und 2019 festgestellt. Daraufhin waren die Verantwortlichen proaktiv auf die UEFA zugegangen und haben diesen Umstand dem Verband aufgedeckt. Die UEFA agierte aufgrund des proaktiven Verhaltens milde und belegte die Blues mit einer Geldstrafe in Höhe von zehn Millionen Euro.
[sc name=“mehr_zur_premier_league_satz“ ][/sc]
[sc name=“dugout_aktuelles_video“ ][/sc]
Derart unvollständige Finanzinformationen stellen einen Verstoß gegen die UEFA-Vorschriften zur Klublizenzierung und zum Financial Fairplay dar. Wie sich im Falle Juventus Turin zeigen lässt, kann dies zum Ausschluss aus dem internationalen Wettbewerb führen. Da der FC Chelsea jedoch proaktiv auf den Verband zuging, blieben schlimmere Konsequenzen aus. „Wir möchten der Uefa unseren Dank für die Prüfung dieser Angelegenheit zu Protokoll geben. Chelsea schätzt seine Beziehung zur Uefa sehr und freut sich darauf, diese Beziehung in den kommenden Jahren weiter auszubauen“, hieß es seitens des Clubs.
Mehr News und alle Gerüchte in unserem Liveticker.
[sc name=“fanq_intl_umfragen“ ][/sc]
(Photo by GLYN KIRK/IKIMAGES/AFP via Getty Images)


