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Bundesliga

Bundesliga-Vorschau Teil 3: Gelingt Leipzig der Umbruch? Abstiegskampf in Bremen und Bochum

Jannek Ringen
19.03.24, 13:15
Jannek Ringen
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Bundesliga: Gelingt RB Leipzig der Umbruch?
(Photo by CHRISTOF STACHE/AFP via Getty Images)

Spotlight | Die neue Saison in der Bundesliga steht bevor und vor dem Start werfen wir einen Blick auf die Teams. Heute sind RB Leipzig, Werder Bremen und der VfL Bochum dran.

Werder Bremen: Schwieriges zweites Jahr in der Bundesliga?

Für den SV Werder Bremen startet das zweite Jahr in der Bundesliga mit denkbar schlechten Vorzeichen. Zwar konnte man den Kader weitestgehend zusammenhalten und um wichtige Spieler verstärken, allerdings wird in Bremen schon vor dem Saisonstart eine kleine Krise ausgerufen. Die Rückrunde verlief bereits denkbar schlecht und sollte sich dieser Trend fortsetzen, geht es für Werder in dieser Saison um alles oder nichts. Nach der Hertha war man das zweitschlechteste Team der Rückrunde und sammelte aus den letzten 20 Partien nur schwache 15 Zähler. Hinzu kommt das Erstrunden-Aus im DFB-Pokal bei Drittligist Viktoria Köln. Und zum Start kommt der FC Bayern München ins Bremer Weserstadion.

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Auf Stammkräfte der vergangenen Spielzeit muss man nicht verzichten. Niklas Schmidt zog es zum FC Toulouse, Fabio Chiarodia ging nach Gladbach, Lee Buchanan zurück nach England und Eren Dinkci schloss sich auf Leihbasis dem FC Heidenheim an. Mögliche Abgänge von Mitchell Weiser, Marvin Ducksch und Niclas Füllkrug sind ausgeblieben, auch wenn letzterer möglicherweise noch den Absprung wagen könnte. Sein kongenialer Partner Ducksch verlängerte sogar seinen Vertrag, obwohl er mit einer Rückkehr zum BVB in Verbindung gebracht wurde.

Auf der Zugangsseite gab es mit Dawid Kownacki, der in der Vorbereitung glänzte, und Königstransfer Naby Keïta zwei starke Neuzugänge, die ablösefrei an die Weser kamen. Vor kurzem verpflichtete man noch Senne Lynen von Union Saint-Guilloise aus Belgien für zwei Millionen Euro und schloss damit nach langer Zeit die Lücke auf der sechs. Der Kader hat sich qualitativ deutlich verbessert, auch wenn man noch nach einem Linksverteidiger fahndet.

Wie ergeht es Werder Bremen im zweiten Jahr in der Bundesliga?
(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)

In der Rückrunde wurde aufgrund des ausbleibenden Erfolgs das 3-5-2-System von Ole Werner infrage gestellt. In der Vorbereitung experimentierte der Coach und testete ein 3-4-3 mit Ducksch, Kownacki und Füllkrug in der vordersten Linie. Von den sechs Testspielen verlor man zwar keines, allerdings gelangen auch nur drei Siege, wovon zwei gegen unterklassige Teams eingefahren wurden. Darauf folgte die Niederlage im Pokal und zum Start ist das Programm der Hanseaten mit Bayern und Freiburg auch alles andere als einfach. Die Bremer müssen gewarnt sein, denn es kann eine lange Saison im Abstiegskampf werden.

RB Leipzig: Wegbruch einer Achse – gelingt der Umbruch?

RB Leipzig geht als amtierender DFB-Pokalsieger und Sieger des Supercups in die neue Spielzeit. Nur eine Woche vor dem Saisonstart bei Bayer Leverkusen setzten die Sachsen ein Zeichen und schlugen im Supercup den Meister FC Bayern München in der Allianz-Arena mit 3:0. Durch einen starken Lauf unter Marco Rose in der Rückrunde sicherten sich die Leipziger nach einem enttäuschenden Saisonstart noch den dritten Platz in der Bundesliga. Die gute Form aus der vergangenen Saison in der Bundesliga, der deutliche Sieg im Supercup über Meister Bayern München und der Pokalsieg gegen Eintracht Frankfurt zeigen, wie stark RB Leipzig in dieser Saison werden könnte. Doch reicht es für einen Angriff ganz oben? Kann die Mannschaft von Marco Rose den FC Bayern stürzen?

In Leipzig fand in diesem Sommer ein rigoroser Umbruch statt. Dem Pokalsieger brach mit Josko Gvardiol, Konrad Laimer, Dominik Szoboszlai und Christopher Nkunku eine komplette Achse weg, die einen großen Anteil an den beiden Erfolgen im DFB-Pokal hatte. Sie ist über die letzten Jahre gewachsen und gilt es erst einmal zu ersetzen. Immerhin: im Gegenzug wanderten 220 Millionen Euro auf das Konto der Sachsen.

Christopher Nkunku und Dominik Szoboszlai haben die Bundesliga verlassen.
(Photo by Maja Hitij/Getty Images)

Auf der Zugangseite ist wiederum auch einiges passiert. Zahlreiche junge Spieler mit enormem Potenzial sind zu RB Leipzig gewechselt, die Einnahmen aus den Abgängen wurden reinvestiert. Vom RC Lens kam Lois Openda, der letztes Jahr 21 Treffer in der französischen Ligue 1 erzielte. Zusammen mit ihm könnte Benjamin Sesko stürmen, der für Schwesterclub RB Salzburg spielte und von dort nach Leipzig kam. Den gleichen Weg trat Nicolas Seiwald an. Zudem verpflichtete man Christoph Baumgartner, die französischen Abwehrtalente El Chadaille Bitshiabu und Castello Lukeba sowie auf Leihbasis die offensiven Mittelfeldspieler Xavier Simons und Fabio Carvalho. Der Kader von RB Leipzig strotzt nur so von Talenten, und dennoch wird der Abgang von vier Spitzenspielern Spuren hinterlassen.

Mit zwei Niederlagen gegen Udinese Calcio aus der Serie und Ipswich Town aus dem englischen Unterhaus startete man denkbar schlecht in die Vorbereitung. Danach kam die Mannschaft von Marco Rose jedoch immer besser in Fahrt und die Vorbereitung gipfelte im Sieg in der Allianz-Arena. Der Trainer hielt zumeist am klassischen 4-2-2-2 seiner Mannschaft fest, rotierte jedoch aufgrund des breiten Kaders oftmals sein Personal. Der Sieg im Supercup war sicherlich ein Ausrufezeichen und zeigt, welches Potenzial trotz der schmerzhaften Abgänge in der Mannschaft steckt. Die Leipziger könnten zur Wundertüte werden.

VfL Bochum: Im dritten Jahr erstmals nicht Abstiegskandidat Nummer eins in der Bundesliga

Die letzten beiden Jahre ging der VfL Bochum jeweils als Abstiegskandidat Nummer eins in die Saison. In diesem Jahr ist man tief im Westen dank der Aufstiege aus Darmstadt und Heidenheim erstmals nicht ganz oben auf der Liste der Abstiegskandidaten. Dennoch steht den Bochumern, die nach dem Aufstieg 2021 zwei Jahre in Folge souverän die Klasse halten konnten, eine schwierige Saison bevor. Im vergangenen Jahr galt man nach sechs Spieltagen, als man mit null Punkten am Tabellenende stand, bereits als abgestiegen. Es folgte die Trennung von Thomas Reis und Thomas Letsch konnte den VfL trotz der aussichtslosen Situation bei seiner Übernahme retten. Wie schon im Jahr zuvor war die Heimstärke der Bochumer der entscheidende Schlüssel zum Klassenerhalt in der Bundesliga.

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Auf der Abgangsseite ist beim VfL nicht wirklich viel passiert, allerdings musste man mit Keven Schlotterbeck einen wichtigen Baustein in der Innenverteidigung abgeben. Die Stammspieler und Leistungsträger der vergangenen Saison wie Takuma Asano, Kevin Stöger, Ivan Ordets oder Philipp Hofmann konnten alle gehalten werden, womit das Grundgerüst der letzten beiden Bundesligajahre in Bochum weiter besteht. Die Veranwortlichen konnten auf diesem aufbauen und der Kader punktuell gut verstärken, obwohl man nur 1,4 Millionen Euro auf dem Transfermarkt ausgegeben hat. Diese wurden in Offensivspieler Moritz-Broni Kwarteng (eine Million Euro Ablöse) und den erfahrenen Ex-Leipziger Bernardo (400.000 Euro Ablöse) investiert. Zudem kamen mit Lukas Daschner, Noah Loosli, Matus Bero und Felix Passlack vier Spieler ablösefrei, die besonders den Konkurrenzkampf im Kader verstärken werden und die Etablierten unter Druck setzen. Dadurch stellt sich der Kader von Letsch breiter auf als noch im vergangenen Jahr.

Allerdings muss der Trainer, der den VfL aus der ausweglosen Situation im vergangenen Jahr gerettet hat, zusehen, dass seine Mannschaft schnellstmöglich wieder in Form kommt, sonst wird sich ein Fehlstart kaum vermeiden lassen können. Er setzt weiterhin auf ein 4-3-3, welches gepaart mit einem guten Umschaltspiel im letzten Jahr zum Erfolg geführt hat. In den Vorbereitungsspielen stimmte die Leistung seiner Mannschaft nur selten. Die schwache Vorbereitung mit vier Niederlagen aus sechs Spielen gipfelte im Pokal-Aus am vergangenen Wochenende bei Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld. Nachdem man früh mit 0:2 zurücklag, konnte man kurz vor Schluss ausgleichen und musste sich dennoch im Elfmeterschießen geschlagen geben. Zum Auftakt muss man auswärts nach Stuttgart und Augsburg und trifft dazwischen im eigenen Stadion auf den großen Nachbarn Borussia Dortmund. Einen erneuten Fehlstart wie im vergangenen Jahr wird sich der Club nicht noch einmal leisten können.

Auch wenn man dieses Jahr nicht als Abstiegskandidat Nummer eins in die Saison in der Bundesliga geht, wird man aus dem vergangenen Jahr gelernt haben und den erneuten Fehlstart mit allen Mitteln vermeiden möchte. Sollte man auch im dritten Jahr in Folge den Abstieg vermeiden, besteht für die Bochumer die Möglichkeit, sich langfristig in der Bundesliga zu etablieren. Zunächst aber steht dem VfL Bochum ein hartes Stück Arbeit im Abstiegskampf bevor.

(Photo by CHRISTOF STACHE/AFP via Getty Images)

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