News | Vor einem halben Jahr wurde die Anklage gegen Mason Greenwood fallen gelassen. Jetzt hat auch sein Club Manchester United ein Urteil gefällt.
Mason Greenwood soll Karriere außerhalb von Manchester United fortsetzen
Vor gut anderthalb Jahren, im Januar 2022, kamen die Vorwürfe der versuchten Vergewaltigung und Körperverletzung gegen Mason Greenwood (21) von Manchester United auf. Nur knapp ein Jahr später, im Februar 2023, wurde die Anklage fallen gelassen und der 21-Jährige wurde nicht weiter den Anschuldigungen bezichtigt. In den vergangenen Wochen hat man sich bei Manchester United über die Zukunft des Offensivspielers beraten. Heute sind die Verantwortlichen von Manchester United zu einem Entschluss gekommen und haben diesen in einem Statement mitgeteilt.
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„Während des gesamten Verfahrens haben wir die Wünsche, Rechte und die Perspektive des mutmaßlichen Opfers sowie die Standards und Werte des Vereins berücksichtigt und versucht, so viele Informationen und Zusammenhänge wie möglich zu sammeln“, hieß es zu Beginn des Statements. „Auf der Grundlage der uns vorliegenden Beweise sind wir zu dem Schluss gekommen, dass das im Internet veröffentlichte Material kein vollständiges Bild vermittelt und dass Mason die Straftaten, für die er ursprünglich angeklagt wurde, nicht begangen hat“, so das Ergebnis der Ermittlungen von Manchester United.
Mason Greenwood selbst habe öffentlich eingeräumt, dass er Fehler gemacht habe, für die er die Verantwortung übernehmen würde. Manchester United würde den 21-Jährigen dabei unterstützen, seine Karriere wieder aufzunehmen, dies sollte er jedoch außerhalb von Old Trafford tun. Man würde in den kommenden Wochen daran arbeiten, eine Lösung mit dem Spieler zu finden.
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Kleiner Rückblick in den Februar: Die Anklage wurde fallen gelassen, da sich neben neuen Erkenntnissen auch wichtige Zeugen zurückgezogen haben sollen. Dabei sah die Beweislast zu Beginn der Ermittlungen sehr deutlich aus, da seine damalige Freundin Bilder ihrer Verletzungen auf Instagram veröffentlichte und es später auch Tonaufnahmen gab, bei denen er sie zu sexuellen Handlungen zwingen wollte. Das Statement findet ihr hier.
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(Photo by PAUL ELLIS/AFP via Getty Images)