Manchester United kommt weiterhin nicht in die Spur. Das 0:1 zuhause gegen Crystal Palace offenbarte erneut einige Probleme. Die Fans im Old Trafford werden unruhig.
Manchester United: Druck auf ten Hag wächst
Der Druck auf Erik ten Hag (53) bei Manchester United wächst zunehmend. Nach seiner ersten Saison bei den Red Devils, die insgesamt sehr solide war, wurde im Sommer noch einmal in den Kader investiert. Rasmus Höjlund (20), Mason Mount (24), Andre Onana (27) und Sofyan Amrabat (27) kamen für zusammen mehr als 180 Millionen Euro, zudem wurde Sergio Reguilon (26) ausgeliehen. Doch noch immer ist der Kader nicht vollends homogen. Und der Fußball, den sich der Niederländer vorstellt, spielt United aktuell noch weniger als in der letzten Saison. Hinzu kommt Unruhe innerhalb wie außerhalb.
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Zum Auftakt in der Champions League verlor United in München, in der Liga steht man nach der Niederlage gegen Crystal Palace bei nur neun Punkten. Nach der Pleite gegen die Eagles gab es reichlich Pfiffe im Old Trafford. Die Mannschaft hat längst nicht mehr die Rundum-Unterstützung der Anhänger, im Gegenteil. Die Stimmung droht umzuschlagen. Der Trainer muss Lösungen finden, scheint das aber aktuell nicht zu schaffen. Und viele Spieler, die eigentlich das Team führen sollten, hängen in der Luft.
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Egal ob Casemiro (31), Bruno Fernandes (28) oder Marcus Rashford (25): Die Leistungen sind schwankend. Eine Geradlinigkeit im Spiel der Red Devils lässt sich nicht feststellen. Dass Palace mit einfachen Mitteln im Old Trafford gewann und dabei sogar einige gute Momente hatte, spricht für sich. Die Situation ist noch nicht dramatisch, aber mit den Topteams hat United aktuell nichts zu tun. Vor der Länderspielpause geht es noch gegen Galatasaray und Brentford. Diese beiden Heimspiele zu gewinnen wäre nicht nur für den Trainer sehr wichtig…
(Photo by OLI SCARFF/AFP via Getty Images)