Paul Mitchell, der ehemalige Manager von Monaco, Red Bull und Southampton, ist der erste Anwärter auf den Posten des Sportdirektors bei Manchester United. Bei Kennern der Vereinsstruktur werden jedoch Zweifel laut, wie viel Macht der Posten unter den neuen Eigentümern haben wird.
Manchester United: Neuer Ausschuss für den Fußballbetrieb
Der Ineos-Milliardär Sir Jim Ratcliffe wird durch die neue Eigentümerstruktur 25 Prozent des Vereins übernehmen und zusammen mit Dave Brailsford, dem ehemaligen Radsportchef, in einem Ausschuss sitzen, welcher den Fußballbetrieb überwachen soll. Das berichtete der Telegraph.
Dazu komm noch Joel Glazer, der aktuelle Vorsitzende. Brailsford soll in den vergangenen 12 Monaten als Sportdirektor des Ineos-Temas mit einer Reihe von möglichen Kandidaten gesprochen haben.
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Wie hoch der Stellenwert einer Neuverpflichtung in der neuen Struktur unter Ratcliffe und Glazer sein wird, bleibt abzuwarten. Ein weiterer Kandidat für den Posten ist Dan Ashworth, der Fußballdirektor von Newcastle United. Dieser kam erst vor kurzem aus Brighton für eine Abslösesumme von 5 Millionen Pfund. Es ist eher unwahrscheinlich, dass Ashworth den Verein gleich wieder in Richtung Manchester United verlassen wird.
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Paul Mitchell jedoch stünde direkt zur Verfügung, da er Monaco im April verlassen hat. Zudem wurde er in der vergangenen Saison nicht für den Sportdirektor-Posten beim FC Liverpool berücksichtigt, die Reds entschieden sich bekannterweise für Jörg Schmadtke. Er könnte also, sollten alle Umstände dafür sprechen, der neue Sportdirektor von Manchester United werden.
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Bisher haben sich die Eigentümer von Manchester United, die Glazer-Familie, immer gesträubt, die Macht einem Sportdirektor anzuvertrauen. Für die Transfers ist derzeit hauptsächlich John Murtough zuständig. Trainer Erik ten Hag hat deutlich gemacht, dass er die Kontrolle über die Transfers behalten möchte.
(Photo by YANN COATSALIOU/AFP via Getty Images)