Borussia Dortmund ergatterte in einem packenden Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt ein 3:3. Für Aufregung sorgte wieder einmal ein umstrittener Handelfmeter, wozu sich Mats Hummels im Grundsätzlichen äußerte.
Hummels und Schlotterbeck hadern mit Handelfmeter gegen BVB
Viel los war am Sonntagnachmittag in Frankfurt: Die Eintracht und Borussia Dortmund lieferten sich eine aufregende Begegnung und trennten sich letztlich 3:3. Im Vordergrund stand allerdings aus Schiedsrichter Robert Schröder (38), der die ein oder andere umstrittene Entscheidung traf.
[sc name=“bundesliga_video“ ][/sc]
Besonders im Fokus stand der früh nach VAR-Eingriff gegebene Handelfmeter für die SGE. Marius Wolf (28) wurde am beim Klärungsversuch von Ansgar Knauff (21) aus kürzester Distanz am Arm getroffen. Schröder deutete nach kurzem Blick auf den Bildschirm auf den Elfmeterpunkt. Via Instagram äußerte Mats Hummels (34) grundsätzliche Kritik an der Entscheidung. Sein Appell an die Regelhüter lautete: „Bitte ändert die Regel für Handspiele, niemand will diese Elfmeter mehr sehen.“
In die gleiche Kerbe schlug schon nach Spielende Nico Schlotterbeck (23). Angesprochen auf den Elfmeterpfiff teilte er mit: „Der Schiedsrichter hat mir gesagt, dem Regelwerk nach muss er den Elfmeter geben, aber für mich als Fußballer ist das brutal!“
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram anDas Handeln von Schiedsrichter Schröder in Frankfurt sorgte nochmals für mehr Ärger, da nach Foulspielen an Doppelpacker Omar Marmoush (24) und Schlotterbeck jeweils auf einen Strafstoß verzichtet wurde. Gegeben wurde lediglich der Handelfmeter, obwohl das Handspiel von Wolf definitiv nicht beabsichtigt wirkte. Auf den neutralen Beobachter erscheint dies nur schwer nachvollziehbar. Daher gehören sowohl die ohnehin eher durchwachsenen Leistungen der Bundesliga-Schiedsrichter als auch die auf der gesamten Welt hauptsächlich Ärger bringende Handspielregel hinterfragt.
Mehr News und Stories rund um die Bundesliga
(Photo by Michael Regan/Getty Images)