Der FC Bayern München muss die Hinrunde mit einem verhältnismäßig kleinen Kader absolvieren. Daher soll im Winter nachgelegt werden. Sportdirektor Christoph Freund sprach über die Pläne des Klubs.
FC Bayern schaut sich auf mehreren Positionen um
Am gestrigen Samstag feierte der FC Bayern München durch einen 4:2-Erfolg über den mutigen Aufsteiger aus Heidenheim den fünften Bundesliga-Sieg in Folge. Trainer Thomas Tuchel (20) konnte allerdings erneut nicht alle 20 Kaderplätze besetzen. Es mangelt an der Breite beim deutschen Rekordmeister, weshalb im Winter wohl in Neuzugänge investiert werden soll.
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Sportdirektor Christoph Freund (46) erklärte im Interview mit der Sport Bild: „Winter-Fenster sind nie einfach. Wir wollen das Richtige machen, es geht nicht um Aktionismus. Wir diskutieren jetzt ein paar Varianten, denn wir haben sehr große Ziele, in der Bundesliga wie auch in der Champions League.“ Im Fokus steht dabei auch João Palhinha (28), der schon im Sommer beinahe vom FC Fulham gekommen wäre. „Natürlich ist er weiter auf unserem Schirm“, so Freund, der allerdings auch klarstellte, dass der Verein den Markt generell sondiere.
Der FC Bayern könnte nämlich gleich auf mehreren Position nachlegen. „Das Thema ist komplex. Wenn wir rechts hinten einen Spieler holen würden, wäre Konny Laimer – der dort zuletzt mehrfach auflief und es gut gemacht hat – wieder freier für die defensive Position im Mittelfeld. Ich würde mich nicht festlegen, aber wir schauen uns im Bereich Innenverteidiger, Rechtsverteidiger, Sechser um“, führte Freund aus.
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Transferaktivitäten im Defensivbereich scheinen allerdings unumgänglich, da im Januar Min-jae Kim (26) und Noussair Mazraoui (25) beim Asien-/Afrika-Cup auflaufen werden. Schon aktuell gibt es defensiv einige Lücken. So musste Leon Goretzka (28) schon mehrfach in der Innenverteidigung auflaufen und auch der eigentlich nie berücksichtigte Bouna Sarr (31) stand schon zweimal in der Startelf.
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)