Der FC Bayern spielt am Samstag in der Bundesliga zuhause gegen den FC Union. Thomas Tuchel beantwortete am Freitag die wichtigsten Fragen rund um die Partie, vor allem, was das Personal angeht.
Tuchel vor Union: „Wird nicht viele Überraschungen gehen“
Bevor der FC Bayern am Samstag gegen den FC Union, aktuell 17. in der Bundesliga, spielt, stand Thomas Tuchel auf der obligatorischen Pressekonferenz Rede und Antwort. Vor allem personell gab es einige Fragezeichen, viele Spieler waren unter der Woche angeschlagen oder wurden geschont. Darum drehte sich auch die erste Frage. „Choupo-Moting hat grünes Licht für das Training. Jamal Musiala wird zurückkehren und in den Kader können, denken wir. Min-jae Kim kann spielen, Noussair Mazraoui müsste auch spielen können. Das sieht gut aus, es könnte voll werden auf dem Trainingsplatz, das ist erstmal gut“, teilte der Trainer mit.
[sc name=“bundesliga_video“ ][/sc]
Alles rund um die Bundesliga findet ihr hier
Außerdem äußerte sich der Trainer zur Vertragsverlängerung von Manuel Neuer: „Für Manu gibt es kein Limit. Solange er sich gut fühlt und er so hält, machen wir da kein Limit. Es ist sehr beeindruckend. Der Mix zwischen seiner Lockerheit und seiner Professionalität ist in perfektem Einklang.“ Anschließend ging es noch einmal um Jamal Musiala: „Wir hoffen, dass es jetzt keine Reaktion mehr gibt. Wir rechnen wie gesagt mit einem Kaderplatz morgen, das wird sich aber auf einen Kurzeinsatz beschränken.“
Generell möchte Tuchel noch ein, zwei Gänge hochschalten nach den letzten Spielen: „Es wird nicht allzu viele Überraschungen geben in der Aufstellung. Wir müssen schauen, dass wir den Schalter umlegen. Die letzten beiden Heimspiele waren nicht unsere besten Spiele. Wir müssen die Schlagzahl und das Tempo erhöhen.“
Auch um den Gegner, der einen neuen Trainer mitbringt, ging es natürlich: „Sie haben die Grundordnung geändert, jetzt war es ein 4-1-4-1. Das Spiel war nur bedingt aussagekräftig, weil es früh eine Rote Karte gab. Wir schauen auch die Spiele von den Clubs, wo er vorher Trainer war. Wir müssen uns auf uns selbst konzentrieren und die Sachen besser machen. Wir wollen eine Schippe drauflegen, das Hauptaugenmerk liegt auf uns.“
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)


