Der VfB Stuttgart fuhr im 13. Saisonspiel den bereits zehnten Saisonsieg ein. Trotzdem fanden Trainer Sebastian Hoeneß und Deniz Undav noch Verbesserungsbedarf.
VfB Stuttgart geht positiv gestimmt in Pokalkracher
Es läuft weiter rund beim VfB Stuttgart. Am gestrigen Samstagabend ließ er im Heimspiel gegen Werder Bremen keine Zweifel aufkommen, gewann souverän mit 2:0 und festigte den dritten Tabellenplatz. Das Führungstor erzielte wieder einmal Deniz Undav (27), der zweite enorm treffsichere Stürmer im Kader. Dieser war mit der Torausbeute aber nur bedingt zufrieden (via kicker): „Ich glaube, wir haben vorne viel mehr versucht zu zocken. Wir hätten viel mehr schießen können, dann wären ein, zwei weitere Tore gefallen. Daran müssen wir arbeiten, dass wir vorne effizienter werden und nicht so viel klein-klein spielen.“
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Auch Sebastian Hoeneß (41), womöglich der Hauptverantwortliche beim Schwaben-Aufschwung, haderte mit der Chancenverwertung: „Die erste Hälfte war sehr gut, bis auf unser Spiel im letzten Drittel, da waren wir einen Tick zu verspielt. Das Ergebnis hätte zur Pause durchaus höher ausfallen können.“ Zudem seien Phase, insbesondere in der zweiten Hälfte, nicht ganz so gewesen, wie es sich der Trainer erhofft habe. Letztlich ist dies jedoch Meckern auf hohem Niveau, was auch Hoeneß bewusst ist: „Wir sind super happy, das ist eine Wahnsinns-Punkteausbeute.“
Schon unter der Woche wartet das nächste Highlight auf den VfB Stuttgart, denn im DFB-Pokal geht es gegen Borussia Dortmund, den man erst jüngst in der Liga hochverdient mit 2:1 bezwang. Angreifer Undav, der erstmals gemeinsam mit Torjäger Serhou Guirassy (27) auflief, hat sich viel vorgenommen: „Ich hoffe, ich kann am Mittwoch da weitermachen, wo ich aufgehört habe. Ich versuche einfach, Gas zu geben, locker zu bleiben und immer wieder Späße zu machen.“ Der BVB dürfte gewarnt sein, denn Guirassy und Undav zeigten sich für 24 der 33 VfB-Bundesligatore verantwortlich.
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(Photo by Daniel Kopatsch/Getty Images)
