Es ist eine ungewöhnliche Saison für Christian Günter vom SC Freiburg. Aufgrund einer Unterarmfraktur fiel er fast die komplette Rückrunde aus und peilt sein Comeback für den Februar an.
Konstante Günter plant Rückkehr im Februar
Der achtmalige Nationalspieler Christian Günter (30) ist wahrscheinlich einer der konstantesten Spieler, welche die Bundesliga je gesehen hat. Wirft man einen Blick auf seiner Zeit in der Bundesliga zurück, verpasste er seit seinem Comeback in der Saison 2013/14 bis zum vergangenen Sommer nur 14 von möglichen 340 Bundesligaspielen. Allein in dieser Saison fiel der Kapitän des SC Freiburg bereits 14 Spiele aufgrund einer Unterarmfraktur aus. Doch ein Comeback scheint in Sichtweite.
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In der Sommervorbereitung zog sich Günter einen Unterarmbruch zu, stand jedoch bereits am ersten Spieltag wieder auf dem Platz. Nach zwei Spielen, die er mit einer Spezialschiene absolviert hatte, brach der Unterarm erneut und zusätzlich dazu entzündete sich die Verletzung auch noch. Mit dieser Verletzung fällt der 30-Jährige seit August aus, arbeitete hinter den Kulissen allerdings intensiv an seiner Rückkehr. Gegenüber dem Kicker gab sich sein Trainer Christian Streich äußerst positiv, was das Comeback seines Führungsspielers angeht.
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Bei den Leistungstests des Sport-Clubs, die sowohl Sprinttests als auch Intervallläufe mit Steigerung enthielten, schloss Günter laut Streich „mit sehr guten Ergebnissen, also Top-Werten für ihn“ ab. „Das ist sehr erfreulich. Er hat natürlich sehr gut und hart gearbeitet, auch die Ärzte und Physios mit ihm“, erklärte der Trainer zusätzlich. Zudem konnte er kleine Teile des Mannschaftstrainings ohne Körperkontakt mitspielen.
Einen genauen Plan für das Comeback von Günter gibt es zwar noch nicht, allerdings peilt man beim SCF wohl die Spiele in den Europa-League-Playoffs gegen den RC Lens Mitte Februar an. „Wer weiß, ja, vielleicht ist er irgendwann im Februar zurück, wenn er ins Mannschaftstraining einsteigen kann und keine muskulären Probleme kriegt, wovon ich nicht ausgehe“, sagte Streich über den Zeitplan.
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(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)