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90PLUS » Entscheidung naht: Hertha-Investor soll FC Everton retten
Premier League

Entscheidung naht: Hertha-Investor soll FC Everton retten

Jannek Ringen
28.02.24, 08:29
Jannek Ringen
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Rettet 777Partners den FC Everton?
(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)

Der FC Everton ist in finanzielle Schieflage gekommen und sucht derzeit einen Ausweg. Dabei naht eine Entscheidung über den Einstieg von Investor 777Partners, die auch bei Hertha BSC tätig sind.

Wird der FC Everton Partnerverein von Hertha BSC?

Es ist die Saison der großen Ungewissheiten beim FC Everton. Im Herbst bekamen die Toffees zehn Punkte aufgrund von Verstößen gegen die Gewinn- und Nachhaltigkeitsregeln abgezogen und fanden sich auf einmal im Abstiegskampf wieder. Vor wenigen Tagen wurde das Urteil revidiert, sodass der Abzug nur noch sechs Punkte beträgt. Aufgrund der finanziellen Schieflage droht dem Club jedoch ein weiterer Punktabzug. Damit man wieder in sichere Fahrwasser kommt, soll mit 777Partners ein neuer Investor helfen.

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Seit September ist sich das Unternehmen, welches bereits in diversen europäischen Vereinen wie beispielsweise Hertha BSC investiert ist, mit Farhad Moshiri über einen Kauf von 94 Prozent des FC Everton und der Mehrheitsbeteiligung einig. Die Parteien warten lediglich auf das Go der Premier League. Wie die Times berichtet, sollen in den kommenden Wochen Gespräche zwischen 777Partners und der Liga anstehenden, in denen der Investor erklären soll, wie er den Verein in den kommenden drei Jahren finanziell stabil aufstellen kann.

Der Einstieg des Unternehmens ist für den FC Everton insofern wichtig, dass mit diesem das zweite Verfahren wegen Verstößen gegen die Gewinn- und Nachhaltigkeitsregeln der Premier League abgewendet werden könnte. 777Partners hat dem Verein bisher rund 190 Millionen Pfund geliehen, um die laufenden Kosten und die Kosten für den Bau eines neuen Stadions am Bramley-Moore Dock zu decken.

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Die Frustration des Unternehmens soll aufgrund des langwierigen Prozesses groß sein, wie das Blatt berichtet. Zudem wird vermutet, dass der Investor nach aktuellem Stand der Dinge ab März kein Geld mehr geben wird, wenn die Verhältnisse nicht geklärt sind. Es ist unwahrscheinlich, dass bei dem Treffen eine Entscheidung getroffen wird, aber es ist eine Chance für die Premier League, direkte Fragen an die Verantwortlichen eines Unternehmens zu stellen, dessen Geschäftspraktiken in der Kritik stehen.

Mehr News und alle Gerüchte in unserem Tagesticker.

(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)

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