Im Sommer endet die Zeit von Kylian Mbappé bei Paris Saint-Germain und er wird in ein neues Abenteuer aufbrechen. Für das Gehaltsgefüge des französischen Meisters ist ein Abgang des Superstars nicht das schlechteste.
Mbappé-Gehalt übersteigt Kollegen deutlich
Ohne Frage ist Kylian Mbappé (25) schon jetzt einer der besten Fußballer des 21. Jahrhunderts. Bei Paris Saint-Germain und der französischen Nationalmannschaft ist er in einem Starensemble der unangefochtene Superstar. Dies spiegelt sich jetzt auch in einer von der L’Equipe veröffentlichten Gehaltstabelle aus der Ligue 1 wider. Dort wird deutlich, wie der 25-Jährige mit seinem astronomisch hohen Salär das Gehaltsgefüge von PSG auseinander reißt.
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Dass Mbappé nicht hungern muss und finanziell eher auf Rosen gebettet ist, war auch ohne die Veröffentlichung allen klar. Wie das französische Blatt angab, verdient Frankreichs Kapitän in Paris sechs Millionen Euro pro Jahr. Das ist knapp sechsmal so viel wie Ousmane Dembélé (26) und Marquinhos (29), die mit 1,12 die höchst dotierten Verträge in der französischen Hauptstadt besitzen.
Eine derartige Diskrepanz im Gehaltsgefüge wird es höchstwahrscheinlich in keinem anderen europäischen Topclub geben. Ungefährlich ist dies nicht, denn es kann zu Missgunst der Mitspieler führen. Im Sommer wird Mbappé den Club verlassen und derzeit scheint Real Madrid bei dem Angreifer hoch im Kurs stehen. Bei den Königlichen wird er jedoch auf ein derartig hohes Jahressalär verzichten müssen.
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Doch nicht nur innerhalb der Mannschaft von Paris Saint-Germain gibt es eine enorme Diskrepanz, was das Gehalt angeht. Ähnliches zeichnet sich auch in der gesamten Ligue 1 ab. Die zehn bestbezahlten Profis der französischen Liga kommen allesamt von PSG. Erst auf den Plätzen elf und zwölf folgen mit Pierre-Emerick Aubameyang von Olympique Marseille und Wissam Ben Yedder von der AS Monaco zwei Profis, die ihr Geld nicht in der französischen Hauptstadt verdienen.
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(Photo by FRANCK FIFE/AFP via Getty Images)