Inter jubelte am Montag im Derby gegen Milan, konnte die Meisterschaft feiern. Das sorgte aber nicht dafür, dass das Team von Trainer Simone Inzaghi den FC Turin auf die leichte Schulter nahm. Beim 2:0-Sieg gab sich Inter keine Blöße.
Inter gewinnt auch gegen den FC Turin
Im Derby gegen Milan konnte Inter die Meisterschaft feiern, das war am Montag. Natürlich waren die Nerazzurri danach erst einmal mit Feierlichkeiten beschäftigt. Von einem Kater konnte im Spiel gegen den FC Turin aber nicht die Rede sein. Inter spielte von Beginn an ordentlich, hatte mehr Ballbesitz und immer wieder eine gute Idee in petto. Torino wehrte sich nach Kräften, musste dabei aber auch viel Laufarbeit investieren. Dennoch reichte es, um ein 0:0 mit in die Pause zu nehmen.
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Nach der Pause nahmen die Dinge dann ihren Lauf. Ein Platzverweis von Tameze sorgte dafür, dass Inter ab sofort in Überzahl spielte. Und da die Inzaghi-Elf schon in Gleichzahl technisch besser war und den Ball gut laufen ließ, sorgte das für noch mehr Dominanz. Diese wurde dann auch in persona Hakan Calhanoglu in die Führung umgemünzt. Inter ließ den Ball gut laufen, Henrikh Mkhitaryan bediente Calhanoglu und sein Schuss war nicht zu halten.
Fünf Minuten später kam der Türke dann zu seinem Doppelpack. Er traf diesmal vom Punkt. Marcus Thuram wurde vorher abgeräumt, Calhanoglu ließ sich die Chance nicht nehmen. Jetzt war es für die Hausherren natürlich ein leichtes Spiel, die Partie zu bestimmen und den Gegner laufen zu lassen. In der Folge wechselten beide Trainer, aber die neuen Spieler sorgten auch nicht mehr dafür, dass sich die Partie wesentlich veränderte. Einige Chancen wurden noch liegen gelassen, es blieb am Ende beim 2:0.
(Photo by PIERO CRUCIATTI/AFP via Getty Images)