Nach Patrick Herrmann und Tony Jantschke könnte es bei Borussia Mönchengladbach zur Verabschiedung der nächsten Vereinsikone kommen. Der Klub spricht derzeit mit Weltmeister Christoph Kramer über eine Vertragsauflösung.
Seoane plant nicht mehr mit Kramer
Gehen Borussia Mönchengladbach und Christoph Kramer schon bald getrennte Wege? Laut Bild-Informationen wollen die Borussen den noch bis 2025 laufenden Vertrag des Weltmeisters auflösen. Der Grund: Trainer Gerardo Seoane, mit dem es Stand jetzt in die neue Saison gehen soll, plane nicht mehr mit Kramer.
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Schon in der abgelaufenen Spielzeit durfte der 33-Jährige nur einmal von Beginn an ran und absolvierte, auch aufgrund von Verletzungen, nur 237 der möglichen 3060 Saisonminuten. Eine Vertragsauflösung würde den Fohlen allerdings teuer zu stehen kommen, da Kramer mit einem geschätzten Jahressalär von 2,8 Millionen Euro zu den absoluten Top-Verdienern im Klub zählt. Dementsprechend kostspielig würde auch eine Auflösung seines Kontrakts.
Erste Gespräche zwischen Verein und Spieler sollen demnach bereits geführt worden sein, bisher allerdings ohne Ergebnis. Daher scheint es auch keineswegs ausgeschlossen zu sein, dass Kramer zum Gladbacher Vorbereitungsauftakt wieder dabei ist. Vieles deutet derzeit aber auf einen Abschied hin.
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Nach dem Karriereende der Vereinsikonen Tony Jantschke und Patrick Herrmann würde sich mit Kramer ein weiterer bedeutender Name verabschieden. Der Weltmeister von 2014 wechselte 2013 nach Mönchengladbach und spielte seitdem mit einem Jahr Unterbrechung durchgängig für die Fohlenelf. Insgesamt 288 Mal stand er in Pflichtspielen für die Borussia auf dem Platz.
(Photo by Lars Baron/Getty Images)