Er war und ist einer der größten Hoffnungen von Crystal Palace: Wilfried Zaha. Dass das Interesse an dem Offensivspieler nach seinem gescheiterten Engagement bei Manchester United nun kontinuierlich zunimmt, ist aufgrund seiner Form und Produktivität kein Wunder – ebensowenig, dass die Eagles ihn im Abstiegskampf halten wollen….
Machtwort
Die zwei enttäuschenden Jahre bei Manchester United gingen nicht spurlos an Wilfried Zaha (25) vorbei, doch die Rückkehr zu Crystal Palace im Sommer 2014 zahlte sich letztendlich aus. 2016/2017 folgte mit 18 Torbeteiligungen endlich der langersehnten Durchbruch an alter Wirkungsstätte und prompt nahmen die Gerüchte um einen erneuten Versuch bei einem Top-Klub zu. Insbesondere Tottenham schien in der Vergangenheit konkretes Interesse zu zeigen.
Bei vier Toren und zwei Assists in 14 Ligaspielen ist der Ivorer die große Überlebensversicherung der abstiegsbedrohten Eagles, ein Abgang würde für die Londoner einer Katastrophe gleichen. Zuletzt betonte Roy Hodgson, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis dieser Tag kommen würde. Im Winter werde man sich allerdings mit aller Macht dagegen wehren, wie der Trainer nun der BBC mitteilte:
„Ich habe die Zusicherung der Besitzer und Vorstand Steve Parish, dass es nicht passieren wird. Wir haben bezüglich irgendwelcher Gerüchte keine Bedenken, da er nirgends hingehen wird.“ [BBC]
Die vertragliche Situation Zahas, der erst im Mai diesen Jahres bis 2022 verlängerte, spielt dem Klub natürlich in die Karten und macht einen Abgang im Winter, neben der sportliche Lage, unwahrscheinlich. Wirbelt der Flügelflitzer aber weiterhin so durch die Stadien der Premier League, wird er für Crystal Palace nicht mehr lange zu halten sein.