Gegen den FC St. Pauli sind der BVB und Nuri Sahin zum Siegen verdammt. Die schwierige personelle Situation macht dieses Unterfangen jedoch alles andere als leicht.
Sahin: „Zweifel wären fatal“
Borussia Dortmund hat vor der Rückkehr in den Bundesliga-Alltag mit Personalsorgen zu kämpfen. Wie Trainer Nuri Sahin auf der Pressekonferenz vor dem Freitagabendspiel (20.30 Uhr/DAZN) gegen Aufsteiger FC St. Pauli mitteilte, fallen Karim Adeyemi (Muskelfaserriss), Giovanni Reyna (Leistenzerrung) und Julien Duranville (Oberschenkel) weiter aus. Dazu muss der Coach auch auf Yan Couto (Gesäßverletzung) verzichten.
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Fraglich sind Maximilian Beier, der erkrankt von der U21-Nationalmannschaft abgereist war, sowie Julian Ryerson (Grippe) und Niklas Süle (Magen-Darm-Probleme). Alle drei sind aber auf dem Weg der Besserung, sagte Sahin, der zudem verriet, dass Torjäger Serhou Guirassy gegen St. Pauli starten wird.
Der schlechteste Saisonstart seit der Spielzeit 2014/15 bringt Sahin nicht aus der Ruhe. „Wir werden uns nicht von unseren Weg abbringen lassen“, sagte Sahin, der aber selbst von den großen Leistungsschwankungen überrascht war: „Ich hätte nicht gedacht, dass wir in drei Auswärtsspielen nur einen Punkt holen. Aber Zweifel an unserem Weg nach sechs Spieltagen aufkommen zu lassen, wäre fatal.“
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Vor knapp zwei Wochen hatte die Pleite bei Union Berlin für Alarmstimmung beim BVB gesorgt. „Es ist nie gut, mit einer Niederlage in eine Länderspielpause zu gehen, das trägst du dann mit dir rum“, sagte Sahin: „Die Jungs sind auf der ganzen Welt verteilt. Für uns als Trainerteam kannst du es totanalysieren.“ Man müsse nun „die Jungs wieder in den BVB-Modus zu bringen.“
(Photo by Maja Hitij/Getty Images)