Im ersten Spiel der Bundesliga am Sonntagnachmittag spielte der SC Freiburg zuhause gegen Mainz 05. Die Partie endete 0:0, weil beide Abwehrreihen einen sehr guten Job erwischten.
Freiburg und Mainz mit kämpferischem Ansatz
Am Sonntag um 15:30 Uhr hatte der SC Freiburg den FSV Mainz 05 im Breisgau zu Gast. Die Anfangsphase war intensiv, beide Mannschaften gaben dem jeweiligen Gegner wenig Raum. Vieles spielte sich im Mittelfeld ab, weswegen Chancen Mangelware waren. Die ersten Angriffe auf beiden Seiten verpufften, weil im letzten Drittel entweder die Genauigkeit fehlte oder eben der Gegner gute Entscheidungen traf. Die ersten ruhenden Bälle wurden ebenfalls geklärt.
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Bis zum ersten Schuss auf das Tor dauerte es 25 Minuten. Da war es Vincenzo Grifo, der Robin Zentner prüfte. Der Torhüter hatte aber keine Probleme. Kurz danach schaltete Mainz schnell um, doch Christian Günter sammelte mit einem langen Sprint Fleißpunkte, hinderte Anthony Caci an einem Abschluss. Den hatte Jonathan Burkardt nach der direkt im Anschluss getretenen Ecke. Auf der Gegenseite setzte sich nach 33 Minuten Junior Adamu ab, scheiterte aber an Zentner. Es war die beste Phase im Spiel bisher. Diese wurde aber auch wieder jäh beendet, denn es gab wieder mehr und vor allem knackigere Zweikämpfe, die für Spielunterbrechungen sorgten. Deswegen gingen die Teams auch mit 0:0 in die Kabine.
Unverändertes Bild im Breisgau
Zum Start der zweiten Halbzeit brachten die Mainzer Armindo Sieb. Die Freiburger begannen sehr stark, wirkten nach den Seitenwechsel griffiger. Aber die ganz großen Chancen gab es nicht. Anthony Caci hatte auf der Gegenseite einen Linksschuss in petto, den konnte Noah Atubolu aber parieren. Auf der Gegenseite schloss Maximilian Eggestein ab, der Ball wurde aber abgefälscht und eine Ecke resultierte. In der 60. Minute musste Atubolu wieder ran, diesmal gegen einen abgefälschten Schuss von Amiri. Diese Minuten gehörten nun eher den Mainzern. Allerdings konnte Freiburg im Anschluss wieder mehr die Kontrolle gewinnen.
Es blieb dabei: Das Spiel war intensiv, die Zweikämpfe hatten es in sich, aber beide Abwehrreihen hatten gute Antworten darauf, was der Gegner offensiv in petto hatte. Nach 80 Minuten setzten die Mainzer die Freiburger mal ein wenig am Strafraum fest, doch nahezu jeder Schussversuch wurde abgeblockt. Ein guter Konter der Freiburger wurde von den Mainzern abgelaufen. Und so gab es am Ende kein Tor im Spiel zu bejubeln.
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)