Der VfB Stuttgart war in der letzten Saison so etwas wie die Mannschaft des Jahres. Klar, Bayer Leverkusen holte ungeschlagen das Double, aber die Schwaben wurden vom Fast-Absteiger zum Vizemeister. Auch dank Trainer Sebastian Hoeneß.
Hoeneß: Darum sagte ich englischen Topklubs ab
Sebastian Hoeneß hat den VfB Stuttgart zu einem ganz anderen, besseren und stabileren Team entwickelt. Auch dank ihm spielen die Schwaben in der UEFA Champions League. Das weckte schon im Sommer Begehrlichkeiten, einige Teams hatten Interesse, doch der Coach wimmelte jeden potenziellen neuen Klub ab. Dem Vernehmen nach klopften unter anderem Manchester United und Chelsea an.
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Dazu sagte der Coach gegenüber Bild: „Ich habe mitbekommen, dass es von verschiedenen Vereinen Interesse gab. Aber ich hatte mich wenige Monate zuvor dazu entschlossen, in Stuttgart zu bleiben. Deswegen gab es von meiner Seite kein einziges Gespräch. Für mich war klar, dass ich beim VfB auch in dieser Saison etwas entwickeln und aufbauen möchte.“ Bereut habe er diese Entscheidung indes auf keinen Fall.
Auch derzeit will er sich nur mit den Schwaben beschäftigen, sagt: „Ich möchte ausschließlich über den VfB sprechen und nicht den Vergleich zu einem anderen Team ziehen. An den Spekulationen werde ich mich nicht beteiligen.“ Und weiter: „In Zukunft wäre es wichtig, unsere eigene Substanz – sprich: die besten Spieler – zu halten und darauf aufzubauen. Um dann kontinuierlich um die internationalen Plätze zu spielen.“
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)


