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90PLUS » Van Wonderen: Schalker Aufwärtstrend „noch fragil“
2. Bundesliga

Van Wonderen: Schalker Aufwärtstrend „noch fragil“

90PLUS
19.12.24, 11:44
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Schalke
(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)

Schalke 04 und Trainer Kees van Wonderen wollen ihren Aufschwung gegen die SV Elversberg fortsetzen. Der Niederländer warnt vor zu viel Euphorie.

Schalke im Aufschwung: Nur eine Niederlage in sechs Spielen

Mit starken Leistungen gegen die Spitzenteams SC Paderborn und Fortuna Düsseldorf hat sich Schalke 04 in der 2. Fußball-Bundesliga ein bisschen von der Abstiegszone abgesetzt, doch nach oben will Trainer Kees van Wonderen noch nicht schauen. „Es gibt etwas Sonne, aber es ist noch kein Sommer“, sagte der Niederländer vor dem Spiel zum Jahresabschluss beim überraschenden Tabellenführer SV Elversberg am Freitag (18.30 Uhr/Sky).

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„Wir sehen, dass das Fundament da ist. Die Spieler spüren: Jetzt sind wir stark; was wir machen, klappt; so müssen wir weitermachen“, erklärte der Coach, der im Oktober die Königsblauen übernommen und erst in seinem fünften Pflichtspiel den ersten Sieg verbucht hatte. „Ich weiß als Trainer, dieser Moment kann schnell passieren, es kann lange dauern oder nie kommen“, ergänzte er.

In den vergangenen sechs Spielen gab es nur eine Niederlage, vor allem beim 4:2 in Paderborn und beim 1:1 gegen Düsseldorf, als Schalke deutlich dominierte, überzeugte van Wonderens Team. „Wir können es vielen Mannschaften schwer machen“, sagte der Trainer auch mit Blick auf den letzten Gegner des Jahres, der anderthalb Jahre nach dem Aufstieg plötzlich auf Platz eins steht.

„Erstmal Elversberg, dann schauen wir weiter“, antwortete van Wonderen auf die Frage, was im neuen Jahr noch möglich sei: „Der Kader ist stark genug, um ein paar Plätze nach oben zu kommen. Wenn wir uns weiter steigern, können wir noch einen besseren Platz einnehmen. Es ist aber noch fragil.“

In Elversberg muss der 55-Jährige auf Mittelfeldspieler Amin Younes verzichten, der nach einem „kleinen Eingriff im Knie“ vorerst ausfällt. Auch Tobias Mohr, der seit Mitte November fehlt, sei erst „im neuen Jahr wieder da“. (SID)

(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)

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