Nestory Irankunda hat sich gut beim FC Bayern eingelebt und reflektierte sein erstes halbes Jahr beim Rekordmeister während eines Besuchs in der Heimat. Der Australier würde gerne auf Leihbasis Spielpraxis sammeln.
Irankunda über Zukunft beim FC Bayern: „Kann nicht weiter U23 spielen“
Mit großen Vorschusslorbeeren wechselte Nestory Irankunda im Sommer von Adelaide United zum FC Bayern. Dort wird er behutsam aufgebaut und kommt bisher ausschließlich in der Regionalliga zum Zug. Im Gespräch mit Paramount+ erklärte der 18-Jährige nun, dass er eine Leihe anstrebt und diesbezüglich bereits mit der Chefetage des Rekordmeisters gesprochen hat.
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„Natürlich will man spielen, in einer ersten Liga, bei einem guten Verein“, gab Irankunda Einblicke in seine Pläne: „Ich glaube, das wäre besser für mich, ich kann nicht weiter jede Woche U23 spielen. Ich bin in Gesprächen mit dem Klub, hoffentlich finden wir bald einen Verein.“
Insgesamt fühlt sich der Nationalspieler der Socceroos sehr wohl in München. „Bayern München war großartig bisher. Nur die Sprache zu sprechen, ist schrecklich“, lachte der Stürmer am Rande des A-League-Spiels zwischen seinem Ex-Klub Adelaide und gegen Sydney FC.
Aus der zweitklassigen A-League in das Star-Ensemble der Münchner zu wechseln, sei eine große Umstellung gewesen, da die Bundesliga-Profis technisch auf einem anderen Level seien, erklärte Irankunda, der sich kurz zwicken musste, als er plötzlich Weltstars wie Trainer Vincent Kompany und Harry Kane gegenüberstand: „Sie sind so verdiente Spieler, es ist ein Traum, solche Fußballer zu sehen.“
(Photo by Sebastian Widmann/Getty Images)