Aufsteiger St. Pauli überwintert nach dem 15. Spieltag auf Platz 14. Vor allem in der Fremde überzeugte die Mannschaft von Trainer Alexander Blessin. Der Übungsleiter resümierte die Hinrunde im Gespräch mit Sky.
St. Pauli: Teamgefühl als Erfolgsgarant
Bereits Vorgänger Fabian Hürzeler, der die Kiezkicker in die Bundesliga führte, stellte den Teamgedanken besonders heraus. Alexander Blessin übernahm diese Tugend und stellte sie in den Mittelpunkt seiner Trainingsarbeit. Insbesondere defensiv überzeugten die Hamburger vor dem Jahreswechsel: Gerade einmal 19 Gegentreffer (Nur Bayern hat mit zwölf weniger) kassierte St. Pauli bis jetzt. Und dennoch sieht der Coach noch Verbesserungspotenzial: „In der Summe muss man ganz ehrlich sagen, wenn man jetzt Punkte technisch sieht, dann sind es zu wenig Punkte, also für die Spiele, die wir dann auch unglücklich verloren haben, hätten schon paar Punkte mehr drin sein können.“
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Offensive als Baustelle – Verstärkungen im Winter?
Auf der anderen Seite stellt der FC St. Pauli den schwächsten Angriff der Liga – Erst zwölf Treffer gelangen in der Hinrunde. Sky berichtete bereits diese Woche, dass Noah Weißhaupt vom SC Freiburg eine Option im Winter sein könnte, um die Offensive zu verstärken. Blessin äußerte sich zu möglichen Neuzugängen, dass man, wenn es sowohl sportlich, als auch finanziell Sinn ergebe, bereit wäre, am Kader für die Rückrunde zu basteln.
(Photo by Selim Sudheimer/Getty Images)