Die Begegnung zwischen Real Madrid und Manchester City besitzt die wohl größte Brisanz der in der Zwischenrunde der Champions League. Den Königlichen könnten im Rückspiel gleich ein halbes Dutzend Akteure gelbgesperrt fehlen.
Real Madrid: Bellingham und co droht Aus für City-Rückspiel
Im vierten Jahr hintereinander duellieren sich Real Madrid und Manchester City in der K.o-Runde der Champions League. Noch nie trafen beide Teams jedoch so früh aufeinander, denn die Playoff-Runde, in der die Teams auf den Rängen neun bis 24 der Vorrunde antreten, wurde erst zur laufenden Spielzeit eingeführt. Das direkte Aufeinandertreffen zu diesem Zeitpunkt besitzt den Nachteil, dass ein Spitzenteam sich ungewohnt früh aus dem Wettbewerb verabschieden wird. Darüber hinaus spielen die gesammelten – erst nach dem Viertelfinale gelöschten – Gelben Karten eine wesentlich größere Rolle.
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Besonders hart könnte es Real Madrid treffen. Fünf Spieler und auch Trainer Carlo Ancelotti (65) wären bei einer Gelben Karte morgigen Dienstag (21.00 Uhr, DAZN) gesperrt. Zu den vorbelasteten Profis zählen laut Auflistung von realtotal eine Reihe von Stammkräften wie Jude Bellingham (21), Aurélien Tchouaméni (25), Eduardo Camavinga (22), Luka Modric (39) und Youngster Endrick (18). Antonio Rüdiger (31) sowie Eder Militao (27) sammelten ebenfalls bereits zwei Verwarnungen, stehen aber verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.
Viele Augen werden sich daher auch auf die Spielleitung von Clément Turpin (42) richten. Der erfahrene Franzose, der unter anderem das Champions-League-Finale 2022 (Real Madrid – FC Liverpool 1:0) und das EM-Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und Schottland (5:1) leitete, dürfte sich seiner Aufgabe bewusst sein. In dieser Spielzeit kam er bei seinen vier Einsätzen in der Königsklasse mit acht Gelben Karten aus.
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(Photo by David Ramos/Getty Images)