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90PLUS » Musiala: „Ich mache mir den Druck selbst“
Bundesliga

Musiala: „Ich mache mir den Druck selbst“

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18.02.25, 07:53
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Jamal Musiala jubelt im Trikot des FC Bayern
MAINZ, GERMANY - OCTOBER 30: Jamal Musiala of Bayern Munich celebrates scoring his team's first goal during the DFB-Pokal match between 1. FSV Mainz 05 and FC Bayern München at MEWA Arena on October 30, 2024 in Mainz, Germany. (Photo by Alex Grimm/Getty Images)

Jamal Musiala gilt beim FC Bayern als eines der größten Talente des deutschen und internationalen Fußballs. Auch deshalb lastet bereits in jungen Jahren ein gewaltiger Druck auf ihm. 

Musiala: „Ich mache mir den Druck selbst“

Bayern Münchens Jungstar Jamal Musiala nimmt den riesigen Druck, der auf ihm lastet, gelassen. „Ich bin schon immer sehr selbstkritisch. Ich gucke immer, was ich besser machen kann. Ich mache mir den Druck selbst“, sagte der 21-Jährige vor dem Play-off-Rückspiel des deutschen Rekordmeisters in der Champions League am Dienstag (21.00 Uhr/Prime Video) gegen Celtic Glasgow.

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Musiala hatte erst am Freitag seinen Vertrag beim FC Bayern bis 2030 verlängert. Er gilt neben Florian Wirtz von Bayer Leverkusen als größtes Versprechen im deutschen Fußball. Die Erwartungshaltung an den Zauberfuß ist entsprechend hoch. Doch Musiala will sich davon nicht beeinflussen lassen.

Sein Rezept: „Nicht so viel auf Social Media und keine Kommentare lesen. Das braucht man nicht“, sagte der Nationalspieler. Er arbeite ohnehin „hart, um mich zu verbessern. Den Push habe ich selbst. Da muss ich nicht lesen, was gesagt wird.“

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Gegen Celtic ist ein Weiterkommen nach dem 2:1-Hinspielerfolg für die Bayern Pflicht. Allerdings wirkte beim Rekordmeister noch das glückliche 0:0 im Ligagipfel gegen Bayer Leverkusen leicht nach. So etwas habe der FC Bayern „noch nicht erlebt. Normalerweise haben wir viel Ballbesitz. Aber auch daraus können wir für die Spiele, die jetzt kommen, lernen“, betonte Musiala.

Die Bayern hatten in der Offensive historisch wenig Aktionen. Positiv sei dennoch, ergänzte der Münchner Dribbelkünstler, „dass wir nicht verloren haben, auch wenn es nicht unser bester Tag war. Das ist ein gutes Signal. Die Null zu halten, ist das, was man braucht, wenn wir weit kommen wollen.“ Man müsse in den Wochen der Wahrheit, fügte Musiala an, „zu 100 Prozent da sein“. Man dürfe nicht, wie schon öfter geschehen, „stark anfangen und dann nachlassen und hoffen, dass wir gewinnen“. (SID)

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

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