Randal Kolo Muani hat bei Juventus auf Anhieb zu alter Stärke zurück gefunden. Die Bianconeri wollen den Angreifer langfristig halten.
Kolo Muani mit fünf Toren in fünf Spielen
Nach seinem Wechsel von Eintracht Frankfurt zu Paris Saint-Germain geriet die Entwicklung von Randal Kolo Muani ins Stocken. Im Winter schloss er sich auf Leihbasis Juventus an und knüpfte seit dem ersten Tag an seine Glanzleistungen aus Bundesliga-Zeiten an. Wie Tuttosport berichtet, will die Alte Dame den Franzosen unbedingt über die Saison hinaus halten und arbeitet bereits an einem neuen Deal.
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Demnach wollen die Bianconeri Kolo Muani zunächst erneut gegen eine Gebühr ausleihen. Alleine für die Rückrunde der laufenden Saison zahlt Juventus rund 3,6 Millionen Euro. 2026 soll dann eine Kaufoption greifen, die sich auf 50 Millionen Euro beläuft.
Sollte PSG den Nationalspieler tatsächlich zu den vorgeschlagenen Konditionen ziehen lassen, müsste der französische Spitzenklub einen heftigen Verlust hinnehmen. 2023 ließ sich der Serienmeister die Dienste des Stürmers noch stolze 95 Millionen Euro kosten. Sportlich konnte er der hohen Ablöse an der Seine jedoch nie gerecht werden.
Kolo Muani war 2022 ablösefrei von Nantes zu Eintracht Frankfurt gewechselt und dort mit 15 Toren und 14 Vorlagen voll eingeschlagen. Für PSG absolvierte er 54 Spiele, in denen er elfmal traf. In Italien ist der Vize-Weltmeister von 2022 fulminant aus den Startlöchern gekommen. In den ersten fünf Spielen für Juventus trug er sich fünfmal in die Torschützenliste ein. Am Wochenende bereitete der Nationalspieler beim 1:0 über Inter den Siegtreffer durch Francisco Conceicao mit einer starken Einzelaktion vor.
Am Mittwochabend wird Trainer Thiago Motta erneut auf den Franzosen bauen, wenn Juve beim Rückspiel der Champions-League-Play-offs in Eindhoven auftritt. Die Italiener gehen mit einem 2:1-Vorsprung aus dem ersten Aufeinandertreffen in die Partie. Im Achtelfinale würden Kolo Muani und Juventus entweder auf Arsenal oder Serie-A-Rivale Inter treffen.
(Photo by Marco Luzzani/Getty Images)