Der Vertragspoker um Joshua Kimmich bleibt das beherrschende Thema beim FC Bayern. Nach dem fulminanten Sieg gegen Leverkusen äußerte sich der 30-Jährige.
Kimmich weiß Eberls Bemühungen zu schätzen
Mit dem 3:0 über Bayer 04 Leverkusen hat der FC Bayern die Tür zum Viertelfinale der Champions League schon im Achtelfinal-Hinspiel überraschend weit aufgestoßen. Neben der Gala auf dem Platz war nach der Partie erneut der Vertragspoker um Joshua Kimmich das große Thema. „Der Ball liegt nicht bei mir. Sagen wir es mal so“, meldete sich der Nationalspieler selbst am Sky-Mikrofon zu Wort.
[sc name=“champions_league_video“ ][/sc]
Weitere News und Storys rund um die Champions League findet ihr hier
„Es war mein Zeitplan, das vor der Länderspielpause zu machen. Der Verein wollte es vor den beiden Spielen (gegen Leverkusen, Anm. d. Red.)“, erklärte der Mittelfeldstratege, der betonte, dass es ihm nicht darum geht, den „letzten Euro rauszupressen.“ Man habe „sehr, sehr gute Gespräche“ geführt.
„Ich merke, dass der Max Eberl sehr ehrlich ist und kämpft. Das weiß ich wirklich sehr zu schätzen“, stellte Kimmich klar. Auf die Frage, ob ein Wechsel zu einem anderen Verein ein Thema ist, antwortete der DFB-Kapitän mit einem klaren „Ja.“ Mehrere Vereine zeigen reges Interesse am 30-Jährigen, zuletzt wurde er immer wieder mit PSG in Verbindung gebracht. Bald schon soll es Klarheit um die Zukunft des Sechsers geben: „Es wird zeitnah eine Entscheidung geben. Spätestens vor der Länderspielpause.“
Kimmich läuft bereits seit 2015 für den FC Bayern auf, damals verpflichteten die Münchener den Rechtsfuß von Jugendverein VfB Stuttgart. Zuvor hatte er in der 2. Bundesliga bei RB Leipzig seinen Durchbruch im Profifußball gefeiert. Schon während seiner ersten Saison in der Bundesliga feierte er sein Debüt in der Nationalmannschaft, für die er seither in 97 Länderspielen auflief und sieben Tore erzielte. Seit dem Rücktritt von Ilkay Gündogan führt er die DFB-Elf sogar als Kapitän aufs Feld.
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)