Erst vor wenigen Wochen kehrte Neymar unter großer medialer Aufmerksamkeit zum FC Santos zurück. Doch der Brasilianer besitzt den Traum, eines Tages noch einmal für den FC Barcelona zu spielen. Hansi Flick soll einer Verpflichtung kritisch gegenüberstehen.
Zweifelt Flick an Neymars Fitness?
Nachdem das Saudi-Arabien-Kapitel von Neymar zu einem jähen Ende kam, kehrte er Anfang dieses Jahres zu seinem Jugendklub FC Santos zurück. Unter tosendem Jubel der eigenen Anhänger feierte der 32-Jährige am 5. Februar sein Comeback. Doch ist der Brasilien-Aufenthalt des Superstars nur von kurzer Dauer?
[sc name=“dugout_aktuelles_video“ ][/sc]
Neymar hat einen Vertrag bis Sommer unterschrieben und könnte Santos schon im Juli ablösefrei verlassen. Und wie The Athletic zuletzt berichtete, hege der 128-fache Nationalspieler den Traum, in seiner Karriere nochmals für den FC Barcelona aufzulaufen. Zwischen 2013 und 2017 spielte Neymar bereits bei den Katalanen, gewann in diesem Zeitraum unter anderem die Champions League. Gemeinsam mit Lionel Messi und Luis Suarez bildete er zudem das wahrscheinlich beste Sturm-Trio der vergangenen Dekade.
Auf der Pressekonferenz im Vorfeld des Champions-League-Achtelfinals gegen Benfica wurde Barça-Trainer Hansi Flick auf eine mögliche Verpflichtung des Edeltechnikers angesprochen. „Das ist Decos Job. Ich konzentriere mich auf mein Team. Wir haben viele Chancen, etwas zu gewinnen und wollen diese auch nutzen“, hielt sich der ehemalige Bundestrainer bedeckt.
Alle News und Storys rund um den internationalen Fußball
Laut der spanischen Zeitung Sport steht Flick einer Neymar-Rückkehr jedoch eher skeptisch gegenüber. Vor allem dessen Fitnesszustand und das mittlerweile gehobene Fußball-Alter ließen den Übungsleiter demnach an der Sinnhaftigkeit eines solchen Transfers zweifeln.
Überhaupt käme ein Deal wohl nur zustande, wenn Neymar die Barça-Verantwortlichen bis Saisonende von seinen Qualitäten überzeugen könnte. „Schieß erst einmal 15 Tore für Santos, dann werden wir uns überlegen, dich zu verpflichten“, heißt es klubintern, wie Sport vermeldet.
(Photo by Miguel Schincariol/Getty Images)