Thiago Motta steht in seiner ersten Saison bei Juventus stark in der Kritik. Roberto Mancini wird bereits als möglicher Nachfolger gehandelt.
Motta kam erst im Sommer aus Bologna
Endet das Kapitel Thiago Motta bei Juventus noch in der ersten Saison? Der Druck auf den ehemaligen Nationalspieler wächst, in den italienischen Medien kursieren bereits die Namen potenzieller Nachfolger. Wie Tuttosport berichtet, darf sich auch Roberto Mancini Hoffnungen auf den Job bei den Bianconeri machen.
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Der 60-Jährige war zuletzt Trainer der saudi-arabischen Nationalmannschaft, zuvor trainierte er fünf Jahre lang die Auswahl Italiens und führte die Squadra Azzurra 2021 zum überraschenden EM-Titel. Auf Vereinsebene feierte er seine größten Erfolge mit Inter und Manchester City. Weitere Namen, die in Turin gehandelt werden sind Xavi, Antonio Conte und Igor Tudor.
Juventus kommt unter Motta weiterhin nicht in Tritt. In der Champions League war bereits in den Play-offs gegen die PSV Eindhoven Endstation, auch im Pokal sind die Bianconeri nicht mehr vertreten. In der Serie A liegt der Rekordmeister auf dem vierten Rang und muss um die erneute Qualifikation für die Königsklasse bangen. Zuletzt setzte es gegen Atalanta eine demütigende 0:4-Klatsche. Dsas kommende Spiel gegen die Fiorentina könnte bereits ein Endspiel für Motta sein. Im Falle einer Trennung könnte zunächst Francesco Magnanelli, Trainer der U19, einspringen, ehe eine langfristige Lösung präsentiert wird.
Motta war erst vor der Saison aus Bologna gekommen, nachdem er die Mannschaft aus der Emilia-Romagna sensationell in die Champions League geführt hatte. Zuvor hatte der in Brasilien geborene ehemalige Mittelfeldspieler bereits Spezia Calcio und Genoa betreut.
Als Spieler gewann Motta mit Inter und Barca jeweils die Champions League sowie acht nationale Meisterschaften, fünf davon mit PSG. Für die italienische Nationalmannschaft bestritt er 30 Spiele und erzielte ein Tor.
(Photo by Valerio Pennicino/Getty Images)